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Gusenbauer-Krise der SPÖ erzeugt Trittbrettfahrer

Parteder: Strache-FP macht Politik für die Superreichen

„Die Gusenbauer-Krise der SPÖ hat viele Reaktionen und kräftige Proteste hervorgerufen. Die steirische KPÖ wird in den kommenden Wochen und Monaten konsequent gegen Sozialabbau, für die Rechte der arbeitenden Menschen und gegen den EU-konformen Aufrüstungskurs eintreten. Jene Menschen, die heute auf der Straße protestieren oder daheim die Köpfe über Gusenbauer und seine Leute schütteln, haben in uns verlässliche Partner.“
Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Donnerstag:
„Es gibt in dieser Situation aber auch politische Trittbrettfahrer, denen man nicht folgen sollte. Die Strache-FP war bis 2005 in der Bundesregierung. Sie will sich jetzt als soziale Heimatpartei geben und – wie Haider in der Großen Koalition vor 2000 – Stimmen von enttäuschten SPÖ-WählerInnen kassieren.
Haider ist entzaubert. Hoffentlich fallen die Menschen nicht auf seinen Klon herein. Er schimpft auf den Neoliberalismus und betreibt in Wirklichkeit das Geschäft der Superreichen. Von Glaubwürdigkeit ist dabei keine Spur.“

Die steirische KPÖ hat gezeigt, dass sie nach Wahlen nicht anders handelt als sie dies vor Wahlen versprochen hat. Wir hoffen darauf, dass dies von den Menschen auch wahrgenommen wird.

Veröffentlicht: 11. Januar 2007

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