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Grasser bringt steirischen Bergbau in Gefahr

Finanzminister Grasser hat das Aus für die ÖIAG und das Ende aller staatlichen Beteiligungen an der österreichischen Industrie verlangt. Der Landesvorstand der steirischen KPÖ protestierte auf seiner Sitzung am Wochenende auf das schärfste gegen diesen Vorstoß, der auch den Bergbau in der Steiermark in Gefahr bringt.

Mit dem Aus für die Bergbauholding droht nämlich die vorfristige Schließung des Braunkohlebergbaus in der Weststeiermark und des steirischen Erzbergs. Die steirischen KommunistInnen wenden sich strikt gegen diese Vorgangsweise und verlangen die Erhaltung der Bergbaubetriebe und der Arbeitsplätze in diesen Regionen. Bei der GKB in der Weststeiermark muss der Vertrag mit der ÖDK auf alle Fälle bis 2004 eingehalten werden.

Veröffentlicht: 22. Februar 2003

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