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GLB-KPÖ solidarisch mit Bankangestellten

Kurt Luttenberger: "Bei Managern sparen, nicht bei Angestellten!"

Wie in mehreren österreichischen Städten versammelten sich am 27. März auch in Graz hunderte Bankbedienstete am Tummelplatz, um für einen gerechten Gehaltsabschluss zu kämpfen. Die GPA-djp hat einen Streik nicht ausgeschlossen, um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen. Die Banken bieten lediglich eine Erhöhung, die nicht einmal die Teuerung ausgleicht, also einen Lohnverlust bedeuten würde.

Der steirische AK-Rat Kurt Luttenberger, der bei der ab dem heutigen Tag durchgeführten AK-Wahl die Liste GLB-KPÖ anführt, nahm an der Aktion teil. GLB und KPÖ unterstützen den Arbeitskampf der Bankbediensteten. Diese müssen immer mehr leisten, gleichzeitig finden Auslagerungen und Personalkürzungen statt.

„Während Banken milliardenschwere Hilfspakete in Anspruch nehmen und Manager trotzdem Boni in der vielfachen Höhe eines durchschnittlichen Jahreseinkommens kassieren, sind die Banken bei den Kundinnen und Kunden und bei ihren Angestellten knausrig. Ein Abschluss, der nicht spürbar über der Teuerungsrate liegt, ist völlig indiskutabel“, bekräftigt Luttenberger und erinnert daran, dass jene, die die heimischen Banken in so große Schwierigkeiten gebracht haben, längst wieder hochbezahlte Positionen besetzen.

Veröffentlicht: 27. März 2014

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