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Gesundheit und Pflege: 35 Stunden sind genug!

KPÖ-Initiative am 10. März im Landtag, Aktion in der Herrengasse

Mieten und Lebenskosten steigen, Löhne und Gehälter stagnieren oder sinken: Das ist die Realität für einen Großteil der Beschäftigten in Österreich. Dazu kommt ein immer weiter größerer Druck am Arbeitsplatz. In vielen Gesundheits-, Sozial- und Pflegeberufen wird die Situation immer schwieriger. Deshalb fehlen qualifizierte Kräfte. Die KPÖ unterstützt die Forderung nach kürzeren Arbeitszeiten. Auch eine Erhöhung der Einkommen ist Gebot der Stunde.

Die KPÖ wird die Probleme in der Landtagssitzung am 10. März thematisieren. Vor der Sitzung werden die Abgeordneten der KPÖ zusammen mit Aktivistinnen und Aktivisten, von 9.15 bis 9.45 Uhr in der Grazer Herrengasse vor dem Eingang zum Landhaus die Möglichkeit nutzen, öffentlich die Forderung nach einer Verkürzung der Arbeitszeit zu unterstützen.

KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: „Die Beschäftigten brauchen dringend eine Entlastung. Durch kürzere Normalarbeitszeiten und höhere Löhne wären außerdem mehr Menschen bereit, im Bereich der Pflege und in anderen sozialen Berufen zu arbeiten.“ Im Landtag wird Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler Landesrätin Doris Kampus (SPÖ) befragen, wie sie zu den Forderungen der Gewerkschaft steht.

Veröffentlicht: 5. März 2020

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