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FP: "Schauspielerei im Kampf um Wählerstimmen"

Steirischer KPÖ-Vorsitzender ärgert sich über Strache

„Eigentlich sind mir die Marketing-Aktivitäten der Strache-FP ziemlich egal, es ärgert mich aber immer wieder, wenn ich hören muss, wie sich der Vorsitzende der einzigen Parlamentspartei, die gegen das Gesetz über die immerwährende Neutralität Österreichs gestimmt hat, vor den Mikrofonen als Verteidiger der Neutralität und als Kämpfer gegen die EU darstellt.
Das ist Schauspielerei im Kampf um Wählerstimmen, aber keine ernsthaftes Eintreten für die Interessen der Bevölkerung“.

Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Sonntag nach dem Neujahrstreffen der FP.

Parteder betonte, dass sich bei der Landtagswahl in der Steiermark gezeigt habe, dass die FP keine Chance hat, wenn auch eine soziale und konsequent EU-kritische Alternative wie die Kaltenegger KPÖ antritt.

Daran sollten alle fortschrittlichen Kräfte denken. Statt einer Dämonisierung von Strache und seinen Leuten sei jetzt angesagt, konsequent und unspektakulär für jene Menschen einzutreten, denen es nicht so gut geht.

Veröffentlicht: 15. Januar 2006

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