ESTAG: Vorstandsverträge offenlegen!
ESTAG: Vorstandsverträge offenlegen
„Wir verlangen die Offenlegung der Verträge für die beiden
neuen ESTAG-Direktoren Maier und Kailbauer - inklusive aller
Nebenabsprachen. Außerdem muss die Öffentlichkeit erfahren, wieviel
die Interimsvorstände Ditz und Schachner-Blazizek kassiert haben.
Es besteht nämlich der Verdacht, dass bei der ESTAG die Zeit der
Privilegien noch lange nicht vorbei ist.“
Das erklärte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder
am Montag.
Die KommunistInnen weisen darauf hin, dass die beschlossene Personalentscheidung Einschränkungen beim Personal von ESTAG, Steweag-Steg und bei Ferngas und Fernwärme einleiten soll. Auch die Strompreiserhöhung passt in dieses Bild. In nicht allzu ferner Zeit will man den Börsengang der ESTAG einleiten.
Parteder: „ Eine Firma, die im Jahr 2003 nicht weniger als 11, 3 Milionen Euro (150 Mio. Schilling) für Beratungskosten ausgegeben hat und – auch mit Hilfe einer Beratungsfirma – das Hearing der Kandidaten für die Vorstandsposten in Zürich abhalten lässt, ist nicht glaubhaft, wenn sie bei ihren Beschäftigten sparen und die Stromkunden zusätzlich belasten will.
Rückfragehinweis: 0316/ 71 24 36
Veröffentlicht: 21. Juni 2004