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Erzberg: Verkauf ist gefährliches Spiel


Erzberg: Verkauf ist gefährliches Spiel

Die KPÖ lehnt den Verkauf des steirischen Erzberges ab, der heute von der ÖIAG genehmigt werden soll. Das bekräftigte der Eisenerzer KPÖ-Gemeinderat Karl Fluch am Freitag.

Karl Fluch: „ Die Privatisierung unserer Rohstoffversorgung und der Grundstoffindustrie ist ein sehr gefährlicher Weg, der unserem Land schadet. Die großen europäischen Perspektiven können für unsere Region negative Auswirkungen haben.

In diesem Zusammenhang wäre ein Kauf des Erzberges durch die Voest-Alpine anderen Varianten vorzuziehen. Es sind aber immer wieder böse Überraschungen möglich, wenn man öffentliches Eigentum auf den Markt wirft. Es handelt sich dabei um ein gefährliches Spiel.“

Der KPÖ-Politiker wiederholte, dass die Erhaltung der Arbeitsplätze am Erzberg und die Sicherung der Hochöfen in Linz und Donawitz erstrangige Bedeutung haben.

Rückfragehinweis: 03848/3473

Veröffentlicht: 7. Mai 2004

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