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Ernst Kaltenegger bei Armutskonferenz in Sachsen

Auf Einladung der Rosa Luxemburg Stiftung

Die Linke debattiert über Kommunalpolitik
Leipzig: Konferenz zu Strategien sozialistischer Kommunalpolitik. Kaltenegger zu Gast

Die Agenda 2010 erklärte den Neoliberalismus zum Regierungsprogramm. Seither hat die größte Umverteilung seit dem Zweiten Weltkrieg zugunsten des Kapitals und zu Lasten der Lohnabhängigen stattgefunden. Über die Auswirkungen diskutieren am Samstag in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Leipzig Gewerkschafter, Abgeordnete und Wissenschaftler auf einer Konferenz »Armut und prekäre Lebensverhältnisse – Aufgaben für Die Linke«.

Mit einem Referat zur aktuellen Finanzkrise wird Dr. Lydia Krüger (Die Linke) die Konferenz eröffnen. Mit den Folgen der Agendapolitik – Abbau regulärer Beschäftigungsverhältnisse, unwürdige Arbeitsbedingungen, Spaltung von Belegschaften – wird sich Michael Nimz (AG Betrieb und Gewerkschaft, Die Linke) befassen. Hans-Jürgen Muskulus, Vorsitzender Die Linke.Dresden, wird über die Antworten und Strategien seiner Partei sprechen. Ernest Kaltenegger (KPÖ-Steiermark) kommt mit dem Blick von außen. Er wird darüber berichten, wie es sozialistischen Parteien gelingen kann, nicht nur auf dem Papier, sondern real als Interessenvertretung der Lohnabhängigen zu agieren.
Samstag, 22. November, 10 bis 18 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Harkortstr. 10, Leipzig: »Armut und prekäre Lebensverhältnisse – Aufgaben für Die Linke«

Veröffentlicht: 21. November 2008

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