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"Der Kommunist" im Schubertkino

Dokumentarfilm über die steirische KPÖ

"Österreich: in der Steiermark regiert seit sechzig Jahren die konservative Volkspartei - doch jetzt wird ihre Position ausgerechnet durch den kommunistischen Stadtrat Ernest Kaltenegger gefährdet. Der verschenkt sechzig Prozent seines Gehaltes an Bedürftige, in seinem Büro hängen Lenin-Bilder und Cuba-Flaggen und man spricht einander mit „Genossin“ oder „Genosse“ an. Obwohl das etwas anachronistisch erscheinen mag, hat seine KPÖ mit dieser Politik bei den Gemeinderatswahlen schon einmal 21 Prozent gewonnen und selbst konservative Wähler stecken ihm heimlich Geld zu. Bei der anstehenden Landtagswahl wollen sie nun versuchen, ihr Erfolgsmodell auf die Landesebene zu übertragen..."

Das ist der Werbetext für einen Film, der die steirische KPÖ in Aktion zeigt. Am Sonntag, dem 25. März, gibt es in Graz die Gelegenheit, den Dokumentarfilm "Der Kommunist" über Ernest Kaltenegger zu sehen.
Der Film (Regie Marc Bauder) wird im Rahmen der Diagonale um 12 Uhr im Schubertkino 2 aufgeführt.

Zufälligerweise findet diese Vorführung einen Tag nach dem 24. Landesparteitag der steirischen KPÖ statt.

23. März 2007