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BTE-Eisenerz: Politik ist wachgeküsst

Anna Skender weist auf vielfältige Initiativen der KPÖ hin

"Wir begrüßen jeden Schritt, der zur Erhaltung der Arbeitsplätze bei der BTE in Eisenerz führt." Das erklärte die Eisenerzer Vizebürgermeisterin Anna Skender am Mittwoch zu Meldungen über die prekäre aktuelle Situation des Betriebes.

Sie verwies darauf, dass die KPÖ bereits am 3. November darauf hingewiesen hatte, " dass die Landespolitik in dieser Lage gefordert ist, Arbeitsplätze – Unternehmen auch abseits des Grazer Speckgürtels anzusiedeln. Durch diese Insolvenz gehen ja nicht nur Arbeitsplätze verloren, auch die Menschen müssen womöglich abwander, wenn sie hier keine Arbeit finden. Es kann nicht im Interesse einer ausgewogenen Landesentwicklung sein, dass sich auf der einen Seite Menschen und Arbeitsplätze im Zentralraum zusammenballen, während Regionen am Rande immer größere Probleme bekommen.“

Anna Skender: " Noch in der Budgetdebatte des Eisenerzer Gemeinderates in der Vorwoche haben ÖVP und FP unsere bescheidenen Solidaritätsaktionen mit den BTE - Beschäftigten kritisiert.
Jetzt wo die Politik wachgeküsst wurde, will jeder der Retter dieser Firma sein.
Wenn die FP nun unsere Position übernimmt, dann kann man nur hoffen, dass es jetzt nicht zu spät ist."

Veröffentlicht: 21. Dezember 2016

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