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Autogipfel soll Ergebnisse für die Arbeiter bringen

KPÖ für Beschäftigungsgarantie und Steiermark-Holding

Beim heutigen Autogipfel sollten finanzielle Zusagen an die Zulieferfirmen mit einem verstärkten Einfluss der öffentlichen Hand in den Betrieben, mit einer Beschränkung der Managergehälter und mit Beschäftigungsgarantien verknüpft werden. Dafür tritt die steirische KPÖ ein.

Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder: „Es ist nicht einzusehen, dass der Staat alle Wünsche des Kapitals ohne Gegenleistung erfüllt. Deshalb stellt unsere Partei die Interessen der arbeitenden Menschen in den Vordergrund. Sie haben die Krise nicht verursacht, deshalb dürfen ihnen jetzt nicht alle Lasten aufgebürdet werden.“

In unserem Bundesland sollte die im Jahr 2005 von der SPÖ versprochene Steiermark-Holding endlich in die Tat umgesetzt werden, um auf diese Weise die Existenz von Betrieben zu sichern.
Vorrangige Aufgabe dieser Landesholding sollte der Erwerb von langfristigen Beteiligungen in qualifizierter Höhe an Unternehmen mit Standorten in der Steiermark sein. Die Wiederherstellung eines deutlichen Einflusses der öffentlichen Hand in Form von Beteiligungen an Betriebsvermögen soll Betriebsschließungen aus Gründen der Profitmaximierung einen Riegel vorschieben. Wir müssen das öffentliche Eigentum im Sinne der Bevölkerung nützen.

Veröffentlicht: 8. Januar 2009

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