Aichfeld: Arbeitsplätze statt Eurofighter
KPÖ zu Obersteiermarkgipfel:
Arbeitsplätze statt Eurofighter und Rüstungscluster
„Die Verantwortlichen für gescheiterte Projekte und für
die Schließung von Betrieben im Aichfeld sollen sich nicht als
Retter der Region aufspielen.“
Mit diesen Worten kommentierte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz
Stephan Parteder am Freitag den Obersteiermarkgipfel in
Fohnsdorf.
Parteder: „Die Losung Arbeitsplätze statt Abfangjäger gibt
am deutlichsten wieder, was gebraucht wird: Eine Wende in der
Wirtschafts- und Regionalpolitik, die gezielt auf das öffentliche
Eigentum setzt.
Jetzt ist zu befürchten, dass im Gegenteil rund um die künftig in
Zeltweg stationierten Eurofighter ein Rüstungs-Cluster angedacht
wird, der Bestandteil eines Kurses der EU ist, der verstärkt auf
die militärische Karte setzt.“
Die KPÖ fordert die Wiedererrichtung eines strategischen Industrie- und Bankensektors im Besitz der öffentlichen Hand. Nur so kann dem weiteren Ausverkauf unserer Heimat und der Vernichtung tausender Arbeitsplätze wirkungsvoll ein Riegel vorgeschoben werden.
Rückfragehinweis: 0316/ 71 2436