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Adler-Märkte: Solidarität mit Beschäftigten

Manfred Eber weist auf Gewinn des Vorjahres hin

Eindeutig auf die Seite der Beschäftigten der Adler-Märkte, die von der Schließung bedroht sind, stellte sich namens der steirischen KPÖ am Donnerstag Spitzenkandidat Manfred Eber.

Eber, der früher selbst bei METRO gearbeitet hat, wies auf folgende Tatsache hin: „Adler – eine Tocherfirma von Metro - hat im vergangenen Jahr (international) einen Gewinn vor Steuern von 17 Mio Euro gehabt. Jetzt will man zusperren, d. h. es wurde herausgepresst, was geht, bevor man die Beschäftigten die Zeche zahlen lässt.“

Die 40 Betroffenen an den steirischen Standorten Graz und Kapfenberg dürfen nicht unter die Armutsgrenze fallen. Deshalb verlangt die KPÖ Maßnahmen zur Rettung der Standorte und auf alle Fälle einen Sozialplan, der diesen Namen auch verdient.

14. August 2008