KPÖ: Budget-Kahlschlag Folge von feiger und unsozialer Regierungspolitik
LAbg. Klimt-Weithaler: Familien werden geplündert, Reiche geschont

Die Besteuerung von Spekulationsgewinnen bei Umwidmungen, eine Schotterabgabe oder das „Kleinen Glücksspiel“, wo jährlich selbst bei moderater Mehrbesteuerung von Spielautomaten über 40 Millionen Euro im Jahr zu holen wären, sind für SPÖ und ÖVP offenbar Tabuthemen. Diesbezügliche Anträge der KPÖ wurden im Landtag immer wieder wortreich abgeschmettert, während die Einsparungen im Sozialbereich ohne öffentliche Debatte durchgezogen werden sollen.
Klimt-Weithaler: „Die Einsparungen werden viele Organisationen treffen, die unverzichtbare Arbeit im sozialen und kulturellen Bereich leisten. Belastungen für die Bevölkerung werden schnell umgesetzt, etwa durch die überhöhten Strom- und Gaspreise der Energie Steiermark. Dort, wo Einnahmen möglich wären, sind SPÖ und ÖVP völlig unbeweglich. Das liegt daran, dass die betroffenen Gruppen über mächtige Lobbyisten im Landtag verfügen, während NGOs nur dann gefragt sind, wenn sie Mängel in der Sozialpolitik des Landes kaschieren sollen.“