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6. August: Gedenken an Hiroshima

Grußbotschaften von Claudia Klimt-Weithaler und Elke Kahr

Vor 65 Jahren, am 6. August 1945, führte der Ersteinsatz einer Atombombe in Hiroshima durch die USA zu Massenvernichtung und zum Tod von hunderttausenden Menschen. Das Zeitalter der atomaren Bedrohung wurde eingeleitet.
Auch heuer unterstützt die steirische KPÖ die Gedenkveranstaltung in Wien am 6. August. Landtagsklubobfrau Claudia Klimt-Weithaler und die Grazer Wohnungsstadträtin Elke Kahr haben Grußbotschaften an die Veranstalter gerichtet. Es sind dies die Hiroshima Gruppe Wien, LehrerInnen für Frieden, Österreichischer Friedensrat, Wiener Friedensbewegung, OMEGA - IPPNW Österreich, ChristInnen für die Friedensbewegung.
Claudia Klimt-Weithaler betont: „Der Hiroshima-Gedenktag am 6. August ist gerade in der heutigen Zeit ein wichtiges Zeichen aktiver Friedenspolitik. Ich halte es für absolut notwendig, nicht nur an das Elend und das Grauen vergangener Kriege zu erinnern, sondern auch darauf aufmerksam zu machen, dass Aufrüstung und Militarisierung nach wie vor stattfinden.“
Die Grußbotschaft von Stadträtin Kahr hat folgenden Wortlaut: „65 Jahre nach der Tragödie von Hiroshima und Nagasaki müsste eigentlich dem Letzten und der Letzten klar sein, dass Atomwaffen geächtet werden müssen.
Trotzdem arbeiten Militärstrategen daran, ihren Einsatz in begrenzten Kriegen möglich zu machen. Solange es derartige Entwicklungen gibt, sind solche Initiativen wie der Hiroshimatag in Wien von größter Bedeutung.“

5. August 2010