Mehr Pflege-Ausbildungsplätze: Druck zeigt erste Wirkung!

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Der Druck der Beschäftigten auf der Straße zeigt erste Wirkung!

Landesregierung schafft zusätzliche Pflegestudienplätze an der FH Joanneum – KPÖ will Druck für weitere Verbesserungen machen

Die Landesregierung kommt nach Jahren des Zauderns und Beschwichtigens endlich ins Tun und hat heute erste Maßnahmen präsentiert: Einen weiteren Ausbau des Studiengangs „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FH Joanneum – anstatt Stillstand wird in zwei Etappen weiter von aktuell 216 auf dann 288 Studienplätze pro Jahr aufgestockt.

„Der Druck der Beschäftigten zeigt Wirkung. Der weitere Ausbau der FH-Pflegestudienplätze ist ein wichtiger erster Schritt. Dass weitere folgen müssen, liegt allerdings auf der Hand: Die 72 zusätzlichen jährlichen Abgänger:innen kommen dem Pflegewesen erst in einigen Jahren zugute – es fehlt aber jetzt schon an allen Ecken und Enden das Personal. Außerdem: In der Steiermark gibt es mehr als 220 Pflegewohnheime, zudem wird die Ausbildung an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes zurückgefahren. Die zusätzlichen FH-Studienplätze sind richtig und wichtig, werden den Personalmangel allein aber unmöglich lösen“, so Robert Krotzer für die KPÖ Steiermark in einer ersten Reaktion. 

Für Robert Krotzer steht jedenfalls fest: „Ein erster Schritt ist getan, viele weitere müssen folgen. Dafür braucht es auch weiterhin den Druck von unten. Am Dienstag wird darum ab 9 Uhr wieder vor dem Landtag für bessere Rahmenbedingungen in der Pflege demonstriert. Die KPÖ sammelt nach wie vor im Bündnis mit Beschäftigten aus der ganzen Steiermark Unterschriften für die Pflege-Petition, die sich für höhere Gehälter, bessere Personalschlüssel, kürzere Arbeitszeiten und eine  finanzielle Absicherung während der Ausbildung ausspricht. Man kann es nicht oft genug sagen: Geht’s der Pflege gut, geht’s uns allen gut!“

KPÖ: „Nein zu länger hackeln bei gleichem Lohn“

24-04-24 GR Ul­rich: „Schluss mit den zy­ni­schen De­bat­ten um 41-Stun­den Wo­che!“. An­fang der Wo­che for­der­te die In­du­s­tri­el­len­ve­r­ei­ni­gung ei­ne 41-Stun­den-Ar­beits-Wo­che bei gleich­b­lei­ben­dem Lohn. „Die KPÖ lehnt das ent­schie­den ab“, sagt Phi­l­ipp Ul­rich, kom­mu­nis­ti­scher Ar­beits­sp­re­cher im Gra­zer Ge­mein­de­rat.

Kostenlose Wildblumen für daheim

22-04-24 Auch heu­er gibt es wie­der die Wild­blu­men­ak­ti­on des KPÖ-Ge­mein­de­rats­klubs. So kön­nen Sie sich am Frei­tag, den 26. April, Ihr Wild­blu­men­kis­terl von 10 bis 18 Uh­rIhr Kis­terl ab­ho­len.

Rekord-Inflation: KPÖ fordert amtliche Preisregulierungen

19-04-24 Laut Sta­tis­tik Au­s­tria sind die Prei­se im Jah­res­ver­g­leich im März um 4,1 Pro­zent an­ge­s­tie­gen. Da­mit liegt Ös­t­er­reich in Punk­to In­fla­ti­on noch im­mer im eu­ro­päi­schen Spit­zen­feld. Ge­mein­de­rat Max Zirn­gast for­dert da­her amt­li­che Preis­re­gu­lie­run­gen auf Gü­ter des täg­li­chen Be­darfs. 

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Veröffentlicht: 14. Oktober 2022