KPÖ fordert Beibehaltung der Valorisierung der Wohnunterstützung

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Die Inflationsanpassung der Wohnunterstützung in der Steiermark darf nicht auch noch dem Rotstift zum Opfer fallen.
Foto: © KPÖ

Seit 2024 wird die Wohnunterstützung in der Steiermark automatisch an die Inflation angepasst – eine Maßnahme, für die die KPÖ jahrelang gekämpft hat. Doch nun gibt es Grund zur Sorge: Die Bundesregierung hat kürzlich beschlossen, zentrale Familienleistungen nicht mehr automatisch zu valorisieren. Die Inflationsanpassung der Wohnunterstützung in der Steiermark darf nicht auch noch dem Rotstift zum Opfer fallen.

Die KPÖ wollte daher in der heutigen Landtagssitzung vom zuständigen Landesrat Amesbauer wissen, ob er garantieren kann, dass die jährliche Inflationsanpassung der Wohnunterstützung erhalten bleibt. Seine Antwort war wie erwartet nicht aussagekräftig und ausweichend.  Anstatt eine klare Zusage zur Fortführung der jährlichen Inflationsanpassung zu geben, versuchte er sich hinter allgemeinen Budgetüberlegungen und Prüfprozessen zu verstecken. Eine verbindliche Aussage blieb er schuldig und zeigt damit einmal mehr, dass die FPÖ nicht so sozial ist, wie sie gerne vorgibt zu sein.

„Gerade jetzt, wo das Leben für viele Menschen zur finanziellen Zerreißprobe wird, braucht es eine verlässliche, soziale Absicherung – alles andere wäre verantwortungslos“, sagt KPÖ-Landtagsabgeordneten Alexander Melinz.

Bedarf an Übergangswohnungen steigt – KPÖ fordert raschen Ausbau

22-07-25 Wie der ORF heu­te be­rich­te­te, steigt der Be­darf an Über­gangs- und Kri­sen­woh­nun­gen für Frau­en, die von häus­li­cher Ge­walt be­trof­fen sind, in der Stei­er­mark kon­ti­nu­ier­lich. Die Nach­fra­ge über­s­teigt das be­ste­hen­de An­ge­bot deut­lich. Be­trof­fe­ne müs­sen mit lan­gen War­te­zei­ten rech­nen, was in aku­ten…

Veröffentlicht: 21. Mai 2025