Aufrüstungsirrsinn geht weiter – KPÖ kritisiert Militarisierungskurs der EU

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Die EU-Kommission hat gestern eine neue europäische Verteidigungsstrategie vorgestellt. 800 Milliarden Euro sollen in die Aufrüstung fließen, während bei Bildung, Gesundheit und beim Klimaschutz gespart wird.
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Die EU-Kommission plant eine signifikante und milliardenschwere Aufrüstung, für die sie sogar die geltenden Schuldengrenzen lockert und den Mitgliedsländern zinsgünstige Kredite anbietet. Bei der Anschaffung von Waffen und Militärsystemen will man sich an der NATO orientieren.

Die KPÖ Steiermark äußert scharfe Kritik an diesem Aufrüstungsirrsinn und dem hypermilitaristischen Kurs der EU. Die Rüstungsspirale wird immer schneller weitergedreht und ist längst ein Sicherheitsrisiko geworden, vor allem jetzt wo auch europäische Atomwaffen ins Spiel gebracht werden. KPÖ-Landtagsabgeordneter Alexander Melinz: „Wir fordern ein Ende der Aufrüstungspolitik und eine Orientierung an Diplomatie und Frieden. Es ist an der Zeit, die Menschen in den Mittelpunkt der Politik zu stellen, anstatt Milliarden in die Rüstungsindustrie zu pumpen.

Auch in Österreich möchte man Milliarden Euro für die Aufrüstung locker machen, wohingegen es in vielen Städten und Gemeinden kracht und es für die breite Masse Sparpakete hagelt. Die Bundesregierung will gigantische Summen in die Kriegstauglichmachung investieren und setzt somit weitere Schritte, um die österreichische Neutralität auszuhöhlen. „Während die EU Milliarden Euro für Panzer, Drohnen und Raketen bereitstellt, werden in der Steiermark Spitäler geschlossen, Sozialleistungen gekürzt und Menschen in die Armut gedrängt. Diese Prioritätensetzung ist zynisch und gefährlich. Wir brauchen kein Europa der Waffen, sondern ein Europa der sozialen Sicherheit und des Friedens.

Gemeinderat: ÖVP stimmt gegen Verbesserungen in eigenen Ressorts

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Kraftwerk Stübing: Grazer Gemeinderat fordert, Trinkwassersicherheit muss gewährleistet sein

11-12-25 „Die Qual­ti­tät und Ver­sor­gungs­si­cher­heit des Gra­zer Trink­was­sers hat für mich obers­te Prio­ri­tät“, sagt Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr. Da­her lässt sie be­reits seit ei­nem Jahr die Pla­nungs­ar­bei­ten des von Ver­bund und En­er­gie Stei­er­mark ge­plan­ten Mur­kraft­werks in St­ü­bing von Ex­per­ten der Hol­ding Graz…

Grundsteuer-Reform für KPÖ dringend nötig

05-12-25 Städ­te und Ge­mein­den su­chen drin­gend Geld, um die öf­f­ent­li­che Da­s­eins­vor­sor­ge auf­rech­t­er­hal­ten zu kön­nen. „Laut ak­tu­el­ler Prog­no­se sind mehr als die Hälf­te der ös­t­er­rei­chi­schen Ge­mein­den in der ro­ten Zo­ne“, warnt die Gra­zer KPÖ-Fi­nanz­sp­re­che­rin Da­nie­la Gams­jä­ger-Kat­zen­stei­ner.

Veröffentlicht: 20. März 2025