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Mieten steigen immer weiter

Türkis-Grüne Untätigkeit in der Bundesregierung

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Wohnen stellt immer mehr Menschen vor finanziellen Probleme.

Die aktuellen Daten der Statistik Austria sprechen Bände: Während Einkommen stagnieren, steigen die Mieten immer weiter. „Es darf einen nicht wundern, dass immer mehr Menschen Probleme haben, sich ihr Dach über dem Kopf leisten zu können. Und ich spreche schon lange nicht mehr nur von arbeitslosen Menschen oder jenen mit geringen Einkommen. Auch Menschen mit Durchschnittsverdiensten haben zusehends Probleme, ihre Mieten bezahlen zu können,“ weist KPÖ-Stadträtin Elke Kahr zum wiederholten Mal auf ein ernstes Problem hin.

„Für Türkis-Grün scheint aber alles in Ordnung zu sein, denn längst überfällige Maßnahmen, um das Wohnen wieder leistbar zu machen, werden - wenn überhaupt – nur angekündigt, aber konsequent nicht umgesetzt“, so Kahr weiter.

Ein verständliches und einheitliches Mietrecht mit niedrigeren Mietzinsobergrenzen, Abschaffung von Befristungen von Wohnungsmietverträgen, die Einführung des Bestellerprinzips bei Maklergebühren (wer den Makler beauftragt – im Regelfall der Vermieter –, bezahlt auch dessen Provision) sowie die Installierung eines ordentlich dotierten Unterstützungsfonds für jene, die durch coronabedingte Einkommenseinbußen ihre Mieten nicht bezahlen können, sind nur einige wenige Maßnahmen, die auf ihre Umsetzung warten.

Die Bundesregierung soll endlich aufwachen und tätig werden, bevor wir in eine ernsthafte soziale Katastrophe schlittern“, fordert Kahr schnelle Hilfe für Mieterinnen und Mieter.

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KPÖ-Stadträtin Elke Kahr
Telefon: 0664 120 9 700
Mail: elke.kahr@stadt.graz.at

Veröffentlicht: 27. Mai 2021

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