KPÖ-Erfolg in Innsbruck

Erstmals seit 1971 wieder im Gemeinderat

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KPÖ-Bundessprecher Tobias Schweiger und die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr unterstützten Pia Tomedi und die Innsbrucker Genossinnen und Genossen im Wahlkampf
Foto: © Georg Kurz, KPÖ

Bei der Gemeinderatswahl in Innsbruck ist der KPÖ ein wichtiger Schritt nach vorne gelungen! Sie hat wieder eigenständig kandidiert und die Vier-Prozent-Hürde auf Anhieb genommen. Damit ist sie erstmals seit 1971 wieder im Gemeinderat vertreten. Mit Pia Tomedi als Spitzenkandidatin erreichte die KPÖ 6,71 Prozent. Die KPÖ stellt künftig 3 Mandate im Gemeinderat und hat damit auf Anhieb auch den Klubstatus erreicht.
 

Gratulation aus der Steiermark

„Der Zuspruch für Pia Tomedi und die KPÖ war zu spüren, als wir Innsbruck waren, um sie im Wahlkampf zu unterstützen“, erzählt die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr: „Die KPÖ ist eine glaubwürdige und verlässliche Kraft, die sich für all jene einsetzt, die sonst keine Lobby haben“, so Kahr. „Mit Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck ist die KPÖ künftig in einer weiteren Landeshauptstadt vertreten. Dass jetzt so viel über leistbares Wohnen gesprochen wird, hat viel damit zu tun, dass die KPÖ wächst und bei Wahlen von der Bevölkerung gestärkt wird.“

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Hanno Wisiak und viele andere Grazer Kommunstinnen und Kommunisten waren in Innsbruck für Spitzenkandidatin Pia Tomedi im Wahlkampf-Einsatz.
Foto: © Simon Gostentschnigg, KPÖ

„Rückenwind ist bundesweit spürbar“

„Nach den sensationellen Erfolgen in Salzburg ist der Rückenwind jetzt auch in Tirol zu spüren“, freut sich Hanno Wisiak, KPÖ-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl in der Steiermark. Diesen Rückenwind wollen die Kommunist:innen bei den kommenden Wahlen nutzen. In der Steiermark starten am Dienstag die Arbeiterkammerwahlen, im Juni folgt die EU-Wahl und im Herbst werden der Nationalrat und der steirische Landtag neu gewählt. Umfragen zufolge hat die KPÖ heuer auch Chancen, bundesweit erfolgreich zu sein – zwischen 3 und 5 Prozent wurden ihr zuletzt prognostiziert.

„In den letzten Wochen haben sich viele bei uns gemeldet und wollen mitmachen und sich aktiv einbringen“, erzählt Wisiak. „Die hohen Wohnkosten zu stemmen, das wird für immer mehr Leute zu einem echten Problem. Die Bundesregierung lässt sie aber schmählich im Stich. Die etablierten Parteien entdecken das leistbare Wohnen immer erst vor Wahlen. Darum braucht es eine Partei, die sie auch nach den Wahlen an ihre Versprechen erinnert“, so Wisiak.

 

 

 

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Veröffentlicht: 15. April 2024