Ärger über Hakenkreuz-Schmierereien

140325-Philipp-Joelli.JPG
KPÖ-Gemeinderatskandidat Philipp Jölli verurteilt diese feigen Vandalenakte aufs Schärfste: „Es darf nicht sein, dass in unserer Gemeinde Symbole des Nationalsozialismus offen zur Schau gestellt werden und dass von offizieller Seite nichts dagegen unternommen wird.“
Foto: © KPÖ

Die KPÖ Gratkorn zeigt sich verärgert über die Hakenkreuz-Schmierereien, die in den letzten Tagen in der Dr.-Karl-Renner-Straße in Gratkorn auf der Hausfassade aufgetaucht sind. Unser KPÖ-Gemeinderatskandidat Philipp Jölli verurteilt diese feigen Vandalenakte aufs Schärfste: „Es darf nicht sein, dass in unserer Gemeinde Symbole des Nationalsozialismus offen zur Schau gestellt werden und dass von offizieller Seite nichts dagegen unternommen wird. Hakenkreuze sind keine bloßen Schmierereien – sie sind Symbole der Menschenverachtung, des Faschismus und der Unmenschlichkeit. Sie haben in unserer Gesellschaft keinen Platz!“

Besonders alarmierend ist die Untätigkeit der politischen Verantwortungsträger:innen in Gratkorn, die bislang nichts unternommen haben, um die Hass-Symbole zu entfernen. Diese Gleichgültigkeit gegenüber rechtsextremer Symbolik ist ein fatales Zeichen und darf nicht hingenommen werden.

Die KPÖ fordert daher eine sofortige Entfernung aller Hakenkreuz-Schmierereien auf öffentlichen und privaten Flächen durch die Gemeinde sowie auch Maßnahmen zur Sensibilisierung der Bevölkerung und zur Prävention von rechtsextremen Vorfällen. „Die KPÖ wird weiter Druck ausüben, damit diese Symbole des Hasses umgehend aus dem öffentlichen Raum verschwinden. Es liegt an uns allen, ein klares Zeichen gegen Faschismus und für eine solidarische Gesellschaft zu setzen!“, sagt KPÖ-Gemeinderatskandidat Philipp Jölli.

»Der fünfzehnte Femizid in diesem Jahr ist ein Ruf«

03-12-25 „Wir al­le ken­nen Frau­en, die be­trof­fen sind, vie­le er­zäh­len uns ih­re Ge­schich­ten nie, vie­le schwei­gen, weil sie sich schä­m­en, weil sie Angst ha­ben, weil sie nicht wis­sen, wo­hin sie sich wen­den kön­nen“, be­ton­te KPÖ-Klu­b­ob­frau Sa­har Moh­senza­da beim feld*stel­len für ei­ne…

Für gleiche Chancen: KPÖ zum Tag der Menschen mit Behinderungen

03-12-25 Heu­te, am 3. De­zem­ber ist der in­ter­na­tio­na­le Tag der Men­schen mit Be­hin­de­run­gen. Für die KPÖ ist die­ser Ak­ti­ons­tag ein jähr­li­cher Mahn­ruf – denn trotz jahr­zehn­te­lan­ger Be­kennt­nis­se ist ech­te In­k­lu­si­on im All­tag vie­ler Men­schen wei­ter­hin kaum spür­bar. Be­son­ders deut­lich zeigt sich…

Die Orthopädie in Bad Radkersburg muss bleiben!

02-12-25 Seit der Prä­sen­ta­ti­on des RSG 2030 wächst in Bad Rad­kers­burg der Un­mut. Die heu­ti­ge De­mon­s­t­ra­ti­on in­k­lu­si­ve Lich­t­er­ket­te hat ein­drucks­voll ge­zeigt, dass die Be­völ­ke­rung nicht be­reit ist, die Sch­lie­ßung der Or­tho­pä­d­ie kampf­los hin­zu­neh­men. Un­zäh­l­i­ge Men­schen ver­sam­mel­ten sich, um ih­ren Är­ger über…

AIDS-Hilfe: Land kürzt, Stadt bleibt verlässlich

28-11-25 „Die Lan­des­re­gie­rung re­det von Präv­en­ti­on und kürzt dann aus­ge­rech­net bei der Präv­en­ti­on. Das ist nicht nur kurz­sich­tig – das ist ge­fähr­li­ch“, be­tont der Gra­zer Ge­sund­heits­stadt­rat Robert Krot­zer (KPÖ).

Veröffentlicht: 14. März 2025