KPÖ zum alarmierenden Budgetdefizit

Geld-Euro-Scheine (2)(1).jpg
„Die von der Landesregierung angekündigte 'Konsolidierung' droht zulasten der Menschen in der Steiermark auszufallen. Sowohl bei der Gesundheit als auch bei Bildung oder Sozialem fehlt es schon jetzt an Geld."

Die jüngsten Berichte über das erhebliche Budgetdefizit in Österreich und die daraus resultierenden finanziellen Belastungen für Bund, Land und die Gemeinden sind alarmierend. Mögliche Einsparungen, über die gerade diskutiert werden, würden allerdings vor allem die arbeitende Bevölkerung und sozial Schwächere treffen - das ist für die KPÖ inakzeptabel. Es wäre längst an der Zeit, über die Besteuerung von großen Millionenvermögen über Reichen- und Erbschaftssteuern nachzudenken. Diese könnten bis zu sechs Milliarden Euro bringen. Dieses Geld würde über den Finanzausgleich auch Ländern und Gemeinden zugutekommen.

Auch in der Steiermark muss die Regierung endlich ihre Prioritäten überdenken, anstatt Kürzungen auf dem Rücken der Bevölkerung zu planen. „Die von der Landesregierung angekündigte 'Konsolidierung' droht zulasten der Menschen in der Steiermark auszufallen. Sowohl bei der Gesundheit als auch bei Bildung oder Sozialem fehlt es schon jetzt an Geld. Stattdessen braucht es auch auf Landesebene einen Beitrag von großen Konzernen oder Einkaufszentren, die weiter gute Profite schreiben,“ sagt KPÖ-Landtagsabgeordneter Alexander Melinz.

Die KPÖ wird in der Budgetdebatte nicht lockerlassen und sich weiterhin entschieden gegen Sozialabbau und für eine Politik einsetzen, die den Menschen dient und nicht den Profitinteressen weniger.

Gruppensenkung auf Eis: Landesregierung bremst bei Kinderbildung und -betreuung

05-11-25 Jah­re­lang hat sich die KPÖ für ei­ne Sen­kung der Grup­pen­grö­ß­en in Kin­der­gär­ten ein­ge­setzt. Jetzt wur­de die­se Maß­nah­me zwar end­lich um­ge­setzt, je­doch hat man die nö­t­i­gen Fi­nanz­mit­tel für Städ­te und Ge­mein­den nie bud­ge­tiert – we­der die ehe­ma­li­ge ÖVP/SPÖ-Lan­des­re­gie­rung, noch die blau-schwar­ze.…

RSG 2030 lässt zentrale Fragen offen

03-11-25 Nach lan­ger Ver­zö­ge­rung wur­de heu­te der Re­gio­na­le Struk­tur­plan Ge­sund­heit 2030 nun end­lich prä­sen­tiert. Doch an­statt Klar­heit zu schaf­fen, blei­ben zahl­rei­che Fra­gen of­fen und in Wahr­heit zeigt sich ein Flick­werk aus un­ge­lös­ten Pro­b­le­men.

Ad Rechnungshofbericht: Gesundheit darf nicht zum Luxus werden

31-10-25 Im ak­tu­el­len Prüf­be­richt des Lan­des­rech­nungs­hofs zur Per­so­nal­si­tua­ti­on bei der KA­Ges wird un­ter an­de­rem fest­ge­hal­ten, dass die im Re­gio­na­len Struk­tur­plan Ge­sund­heit (RSG) fest­ge­leg­ten Spar­vor­ga­ben nicht ein­ge­hal­ten wur­den und das ge­sam­te Sys­tem über­dacht wer­den müs­se. Für die KPÖ ist je­doch klar, dass…

Veröffentlicht: 1. April 2025