Bibliothek der KPÖ Steiermark

Bibliothekar Dr. Ghulam Mohsenzada

Besuche uns und lerne die Bibliothek des KPÖ-Bildungsvereins kennen!

Unsere Themenschwerpunkte sind:

- Klassische Texte des Marxismus von Karl Marx, Friedrich Engels, Lenin, Rosa Luxemburg, uvm.
- Geschichte der Arbeiter:innen- und kommunistischen Bewegung
- Politische Ökonomie des Kapitalismus
- Geschichte der KPÖ in Österreich und der Steiermark
- Publikationen über die linke Jugend-, Studierenden-, Frauen-, Gewerkschafts- und Friedensbewegungen

Es gibt eine umfangreiche Auswahl an Literatur über alle wissenschaftlichen Bereiche von Geschichte bis hin zur Philosophie, Psychologie, Wirtschaft, Mathematik, Umwelt, Religion, Kunst und vieles mehr.

Bei uns haben anspruchsvolle Literatur, Kriminalromane und Sachbücher zu verschiedenen Themen auch genug Platz. Seit kurzem gibt es neue Abteilungen für Zeitschriften und neue Erscheinungen sowie Literatur von Migrant:innen. Unser Archiv beherbergt ein Archiv von Materialien der kommunistischen und linken Bewegung in Österreich und steht auch für wissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung.

Die Bibliothek des KPÖ-Bildungsvereins steht allen offen. Es ist sicherlich für jede und jeden etwas dabei!

Adresse: Volkshaus, Lagergasse 98a, 8020 Graz
Öffnungszeiten: Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr
Kontakt: bibliothek@kpoe-steiermark.at oder 0316/712959

Ihr Bibliothekar,
Dr. Ghulam Mohsenzada

Bücher in der Bibliothek der KPÖ Steiermark finden

Sie können den Buchbestand der Bibliothek auf der Seite Bücherliste online durchsuchen und die gefundenen Bücher in der Bibliothek einsehen oder auch ausleihen.

Neue Bücher

Halbrainer/Lamprecht/Rigerl: "Orte und Zeichen der Erinnerung"

  • Erinnerungszeichen für die Opfer von Nationalsozialismus und Krieg in der Steiermark

Karl Wimmler: "Mein Graz" - Ein Jahrhundert in Bruchstücken

  • Karl Wimmler umkreist was sein Graz ausmacht. Ausgehend von Fund- und Bruchstücken zwischen 1913 und 2017 erzaählt er von einem so noch nicht beschriebenen Graz - von Schriftstellern, KünstlerInnen, Verbrechern, Kriegern, Opfer; von Geehrten und Vergessenen, von ertsen Autos und den ersten Politessen, von EinwanderInnen und Flüchtlingen, Medizin und Kultur, Widerstand und Anpassung.

Michael Bonvalot: " Die FPÖ - Partei der Reichen"

  • Die FPÖ nennt sich "Soziale Heimatpartei". Doch Michael Bonvalot zeigt ein für viele unerwartetes Bild der FPÖ - als Speerspitze des Neoliberalismus von ihrer Gründung bis heute. So möchten VertreterInnen der FPÖ die Arbeitszeit erhöhen, die Mieten verteuern und die Mehrwertsteuer und damit die Preise anheben. Gleichzeitig laufen die Einsparungswünsche der FPÖ auf eine völlige Zerschlagung des Sozialstaats hinaus.

Martin Birkner: "Lob des Kommunismus 2.0"

  • Angesichts der gegenwärtigen Krise des Kapitalismus und den propagierten Scheinalternativen präsentiert der Autor die Strategie einer post-kapitalistischen Vergesellschaftung. In seinen Essays vertritt er die Meinung, dass der Stand der Produktivkraft der menschlichen Arbeit bereits im Hier und Jetzt eine Gesellschaftsordnung jenseits von Unterdrückung und Ausbeutung ermögliche.

Erwin Riess: "Herr Groll und die ungarische Tragödie"

  • Herr Groll, ein Rollstuhlfahrer, der sich mit windigen Geschäften durchbringt, und sein Freund der „Dozent“, ein Privatgelehrter aus gutem Hause, recherchieren im Milieu der osteuropäischen Pornoindustrie. Riess’ neuer Roman ist fesselnd, witzig und poetisch. Groll und der „Dozent“ decken nicht nur ein abscheuliches Verbrechen auf. In bekannter Manier befinden sich die beiden im Dauerstreit über diverse Welträtsel, wie den Einfluss der weiblichen Brust auf die Weltoffenheit und die Kunst des Stiegensteigens mit dem Rollstuhl. Ein ungewöhnliches, ein aufrüttelndes Buch.

Lovro Kuhar / Prezihov Voranc: "Doberdo"   

  • Ein slowenischer Antikriegsroman - Der Roman hat einen hohen zeitgeschichtlichen Wert, in erster Linie ist er aber eine Botschaft gegen jeglichen Krieg: Der Krieg ist ein System des Absurden, in dessen Rahmen es keinen Platz für den Einzelnen, für seine Individualität und seine moralische Integrität gibt. Der Krieg trifft vor allem den elementaren, ursprünglichen Menschen, der in seiner Erde verwurzelt und mit seiner Heimat verbunden ist.

3. November 2023