Soziale Kälte statt Unterstützung: Neue Hürden beim Heizkostenzuschuss

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"Anstatt rasch und unbürokratisch zu helfen, betreibt die Landesregierung soziale Kälte und Symbolpolitik auf dem Rücken jener, die ohnehin schon am meisten unter der Teuerung leiden."

Seit Wochen ließ die blau-schwarze Landesregierung die Steirer:innen im Ungewissen, wie es mit dem Heizkostenzuschuss weitergeht, während die Temperaturen längst gefallen sind und viele Haushalte dringend auf Unterstützung warteten. Jetzt steht endlich fest: Der Heizkostenzuschuss wird zwar verlängert, doch mit neuen Hürden, die viele Menschen schlichtweg ausschließen. Wer nicht fünf Jahre durchgehend in der Steiermark lebt, geht etwa leer aus. Das trifft zum Beispiel Leute, die für eine gewisse Zeit in einem anderen Bundesland leben.

„Anstatt rasch und unbürokratisch zu helfen, betreibt die Landesregierung soziale Kälte und Symbolpolitik auf dem Rücken jener, die ohnehin schon am meisten unter der Teuerung leiden. FPÖ und ÖVP sollten eigentlich darüber nachdenken, wie man Menschen mit den steigenden Heizkosten besser unterstützen kann, stattdessen zerbricht sich die Regierung nur den Kopf darüber, wie man den Zugang erschweren kann“, kritisiert KPÖ-Landtagsabgeordneter Alexander Melinz.

Arnold Weidinger ist 70

06-11-25 Seit 25 Jah­ren ist Ar­nold Mit­g­lied der KPÖ, die für ihn ei­ne „er­wei­ter­te Fa­mi­lie“ ist. Als Se­k­re­tär im Zen­tral­ver­band der Pen­sio­nis­tIn­nen (ZVP) ver­sucht er, ganz im Sin­ne und in der Nach­fol­ge sei­ner heu­er ver­s­tor­be­nen Frau Sil­va­na zu wir­ken. 

Veröffentlicht: 16. Oktober 2025