Schluss mit profitorientierter Pflege - Land Steiermark soll 20 Senecura-Heime übernehmen!

Krankenhaus-Pflege-Spital-Pfleger-LKH-15.jpeg
Die KPÖ fordert die Landesregierung mittels Antrag auf, mit dem Eigentümer der steirischen Senecura Pflegeheime über einen Kauf durch das Land Steiermark in Verhandlung zu treten.

Österreichs größter gewinnorientierter Pflegeheimbetreiber Senecura soll verkauft werden und die Schweizer UBS Bank sucht bereits Interessenten. Angesichts dessen fordert die KPÖ ein klares und mutiges Handeln der Landesregierung: Das Land Steiermark soll die 20 Senecura-Einrichtungen in der Steiermark übernehmen und damit einen wichtigen Schritt in Richtung gemeinnütziger Pflege setzen.

Jetzt ist der Moment gekommen, Verantwortung zu übernehmen. Wenn wir die Chance haben, 20 Heime aus den Händen eines profitorientierten Konzerns zu befreien, dann müssen wir sie auch nützen! Es braucht öffentliche oder gemeinnützige Träger, die das Wohl der Bewohner:innen und gute Arbeitsbedingungen für das Personal in den Mittelpunkt stellen“, sagt KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

Im neuen Pflege- und Betreuungsgesetz ist klar geregelt, dass man weg von gewinnorientierten und hin zu gemeinnützigen Heimen will. Aus Sicht der KPÖ ist das äußerst sinnvoll, denn nach wie vor werden in der Steiermark 55% der Heime gewinnorientiert betrieben. Die zum Verkauf stehenden Senecura Pflegeheime bieten nun den nächsten logischen Schritt, um dem beschlossenen Gesetz gerecht zu werden.

Daher fordert die KPÖ die Landesregierung mittels Antrag auf, mit dem Eigentümer der steirischen Senecura Pflegeheime über einen Kauf durch das Land Steiermark in Verhandlung zu treten.

Das neue Sozialunterstützungsgesetz verschärft Armut anstatt sie zu bekämpfen!

16-12-25 Heu­te wird im Land­tag das neue, ver­schärf­te So­zial­un­ter­stüt­zungs­ge­setz der blau-schwar­zen Lan­des­re­gie­rung be­sch­los­sen. Die KPÖ wird nicht zu­stim­men, weil es sch­licht­weg Ar­mut ver­schärft an­statt sie zu be­kämp­fen. Durch die Ab­sen­kung des Höchst­sat­zes um fünf Pro­zent ver­sch­lech­tern sich die Leis­tun­gen für al­le

Protest zeigt Wirkung – KPÖ begrüßt zusätzliche Mittel für die Schulassistenz

15-12-25 Die KPÖ Stei­er­mark be­grüßt die heu­te prä­sen­tier­ten Maß­nah­men im Be­reich der Schu­las­sis­tenz. Nach wo­chen­lan­gen Pro­tes­ten ist es ge­lun­gen, po­li­ti­schen Druck auf­zu­bau­en und klar­zu­ma­chen: Schu­las­sis­tenz braucht mehr Res­sour­cen, kla­re Rah­men­be­din­gun­gen und vor al­lem die Ga­ran­tie, dass je­des Kind, das Un­ter­stüt­zung be­nö­t­igt,…

Veröffentlicht: 16. April 2025