Mehr Schein als Sein – Blau-schwarze Landesregierung setzt falsche Prioritäten

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Die heutige Bilanz der FPÖ zeigt klar: Für echte soziale Verantwortung ist sie nicht bereit!“

Die FPÖ hat heute in einer Pressekonferenz Bilanz über die vergangenen sechs Monate in Regierungsverantwortung gezogen. Während die Landeshauptmannpartei davon spricht, „Ideologische Experimente durch Politik mit Hausverstand“ ersetzt zu haben, zeigt ein Blick auf die Realität in der Steiermark das genaue Gegenteil. Anstatt dringend notwendige Maßnahmen für die steirische Bevölkerung zu setzen, wurden politische Nebelgranaten gezündet: Die gesetzliche Verankerung der Landeshymne, die Abschaffung des Lufthunderters und die Einführung einer Bezahlkarte für Asylwerber:innen lösen weder Wohnungsnot, noch hohe Kosten für Lebensmittel und Energie.

Besonders prekär sieht es aktuell im Sozialbereich aus, nachdem Anti-Soziallandesrat Amesbauer konsequent gegen soziale Errungenschaften vorgeht, die über Jahre aufgebaut wurden: „Die angekündigte Streichung von Förderungen für zahlreiche soziale Vereine ist ein direkter Angriff auf den sozialen Zusammenhalt und die solidarischen Strukturen in der Steiermark. Es braucht eine Politik mit Herz und Verstand – nicht einen Kurs, der Ungleichheit vertieft und soziale Spannungen verschärft. Die heutige Bilanz der FPÖ zeigt klar: Für echte soziale Verantwortung ist sie nicht bereit“, sagt KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

Die KPÖ wird sich weiterhin für konkrete Verbesserungen einsetzen: leistbares Wohnen, armutsfeste Löhne, eine flächendeckende Gesundheitsversorgung und der Schutz sozialer Einrichtungen. „Wir fordern die Landesregierung auf, ihre Prioritäten zu überdenken und endlich Maßnahmen zu setzen, die das tägliche Leben der Menschen wirklich erleichtern – statt mit ideologischen Projekten von Versäumnissen abzulenken!“

KPÖ erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten im Sozialbereich

04-12-25 Die So­zial­wirt­schaft Ös­t­er­reich und ih­re 130.000 Be­schäf­tig­ten be­fin­den sich ge­ra­de in den Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen. Letz­ten Don­ners­tag muss­te die zwei­te Ver­hand­lungs­run­de ab­ge­bro­chen wer­den, die Vor­stel­lun­gen zwi­schen der SWÖ und den Be­schäf­tig­ten la­gen zu weit au­s­ein­an­der.

Grundsteuer-Reform für KPÖ dringend nötig

04-12-25 Städ­te und Ge­mein­den su­chen drin­gend Geld, um die öf­f­ent­li­che Da­s­eins­vor­sor­ge auf­rech­t­er­hal­ten zu kön­nen. „Laut ak­tu­el­ler Prog­no­se sind mehr als die Hälf­te der ös­t­er­rei­chi­schen Ge­mein­den in der ro­ten Zo­ne“, warnt die Gra­zer KPÖ-Fi­nanz­sp­re­che­rin Da­nie­la Gams­jä­ger-Kat­zen­stei­ner.

»Der fünfzehnte Femizid in diesem Jahr ist ein Ruf«

03-12-25 „Wir al­le ken­nen Frau­en, die be­trof­fen sind, vie­le er­zäh­len uns ih­re Ge­schich­ten nie, vie­le schwei­gen, weil sie sich schä­m­en, weil sie Angst ha­ben, weil sie nicht wis­sen, wo­hin sie sich wen­den kön­nen“, be­ton­te KPÖ-Klu­b­ob­frau Sa­har Moh­senza­da beim feld*stel­len für ei­ne…

Für gleiche Chancen: KPÖ zum Tag der Menschen mit Behinderungen

03-12-25 Heu­te, am 3. De­zem­ber ist der in­ter­na­tio­na­le Tag der Men­schen mit Be­hin­de­run­gen. Für die KPÖ ist die­ser Ak­ti­ons­tag ein jähr­li­cher Mahn­ruf – denn trotz jahr­zehn­te­lan­ger Be­kennt­nis­se ist ech­te In­k­lu­si­on im All­tag vie­ler Men­schen wei­ter­hin kaum spür­bar. Be­son­ders deut­lich zeigt sich…

Veröffentlicht: 24. Juni 2025