Airpower abschaffen statt mit Steuergeld subventionieren!
Massive Lärm- und Umweltbelastung begleiteten die Airpower ebenso wie die Verschwendung von Steuergeld von Anfang an. Bis zu 1,4 Millionen Euro des Landes Steiermark sollen in die Airpower 2024 gesteckt werden. Die KPÖ kritisiert diese Verwendung von Steuermitteln und fordert einmal mehr ein endgültiges Aus für die Airpower.
KPÖ-Klubobfrau Klimt-Weithaler: „Kriegsgerät ist kein Entertainment!“
Massive Lärm- und Umweltbelastung begleiteten die Airpower ebenso wie die Verschwendung von Steuergeld von Anfang an. Bis zu 1,4 Millionen Euro des Landes Steiermark sollen in die Airpower 2024 gesteckt werden. Die KPÖ kritisiert diese Verwendung von Steuermitteln und fordert einmal mehr ein endgültiges Aus für die Airpower.
„Besonders in Zeiten wie diesen, wo kriegerische Auseinandersetzungen weltweit zunehmen, finde ich es makaber, die Bevölkerung mit tödlichen Waffen zu bespaßen. Kriegsgerät ist kein Entertainment! Die 1,4 Millionen Euro Steuergeld, die die Landesregierung für die Airpower verschwenden will, wären in unseren Kindergärten, Spitälern oder für sozialen Wohnbau im Murtal unendlich besser eingesetzt“, so die KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler. Sie hat heute im Landtag den Antrag gestellt, von einer Förderung der Airpower mit Landesgeldern in Zukunft Abstand zu nehmen. Dieser Antrag fand nur die Zustimmung der KPÖ und der Grünen, ÖVP, SPÖ, FPÖ und Neos stimmten dagegen.
Der Knittelfelder KPÖ-Stadtrat Josef Meszlenyi zeigt sich von diesem Ergebnis wenig erfreut: „Die KPÖ tritt als Friedenspartei seit Jahrzehnten für die Abschaffung dieser unsäglichen Militärshow ein. Für uns im Murtal bedeutet die Airpower massive Lärm-, Verkehrs- und Abgasbelastung. Dass unsere Region aus politischen Kalkül schon im Superwahljahr 2024 wieder ungefragt zur Bühne für Kriegsgerät und Spitzenpolitiker wird, lehnen wir entschieden ab. Es ist unehrlich, in Sonntagsreden von Frieden und Umweltschutz zu schwadronieren und dann die Airpower gegen alle Widerstände und jede Vernunft durchzuziehen.“
Veröffentlicht: 14. Dezember 2023