KPÖ unterstützt Gewaltpräventionsbeirat: Sicherheit an Schulen muss oberste Priorität haben

Grazer_Landhaus,_Herrengasse_16,_Bild_14.jpg
"Wir unterstützen den neuen Beirat, weil Gewaltprävention und Gewaltschutz keine Option, sondern eine Notwendigkeit sind."
Foto: © Anna Saini, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Der Amoklauf in Graz hat auf erschütternde Weise gezeigt, wie dringend Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen notwendig sind. Die geplanten fünf Clustergruppen sind ein wichtiger Schritt, um strukturiert und mit fachlicher Expertise an konkreten Maßnahmen zu arbeiten. Dabei dürfen zwei zentrale Aspekte allerdings nicht außer Acht gelassen werden: Zum einen braucht es einen stärkeren Fokus auf Burschenarbeit, um gegen problematische Verhaltensmuster bereits im frühkindlichen Alter gezielt vorgehen zu können. Zum anderen sind deutlich höhere Investitionen in die offene und außerschulische Jugendarbeit notwendig – denn dort, wo junge Menschen auf verlässliche Bezugspersonen, Unterstützung, Beratung und sinnvolle Freizeitangebote treffen, lassen sich Risiken oft frühzeitig erkennen und wirksam entgegensteuern.

„Wir unterstützen den neuen Beirat, weil Gewaltprävention und Gewaltschutz keine Option, sondern eine Notwendigkeit sind. Bei der Erarbeitung der Maßnahmen dürfen aber der offene Brief und die Anliegen des Elternvereins der Dreierschützengasse nicht vergessen werden – ihre Vorschläge und Wünsche, wie es im neuen Schuljahr weitergehen soll, müssen ernst genommen werden. Auch der bestehende Gewaltschutzbeirat muss in die weitere Arbeit eingebunden werden, um vorhandene Strukturen zu nutzen und zu stärken. Im Herbst werden wir genau prüfen, welche Maßnahmen erarbeitet wurden und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt“, betont KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

Klares Nein der KPÖ zum Landesbudget 2026

17-12-25 Mit dem Lan­des­bud­get 2026 setzt die blau-schwar­ze Lan­des­re­gie­rung ih­ren Kür­zungs­kurs fort: Statt auf nach­hal­ti­ge Lö­sun­gen zu set­zen, wird un­ter dem Schlag­wort des Spa­rens er­neut dort ge­kürzt, wo die Aus­wir­kun­gen für die Be­völ­ke­rung un­mit­tel­bar spür­bar sind. Stei­gen­de Aus­ga­ben und ein ho­her…

Das neue Sozialunterstützungsgesetz verschärft Armut anstatt sie zu bekämpfen!

16-12-25 Heu­te wird im Land­tag das neue, ver­schärf­te So­zial­un­ter­stüt­zungs­ge­setz der blau-schwar­zen Lan­des­re­gie­rung be­sch­los­sen. Die KPÖ wird nicht zu­stim­men, weil es sch­licht­weg Ar­mut ver­schärft an­statt sie zu be­kämp­fen. Durch die Ab­sen­kung des Höchst­sat­zes um fünf Pro­zent ver­sch­lech­tern sich die Leis­tun­gen für al­le

Veröffentlicht: 7. Juli 2025