KPÖ fordert mehr Solidarität für Fahrradbot:innen

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Der Essenszusteller Lieferando kündigt hunderte Kuriere und setzt nur noch auf freie Dienstverträge – eine massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für die Fahrradbot:innen
Foto: © Pixabay

Die KPÖ Steiermark verurteilt die Entscheidung von Lieferando aufs Schärfste. Dieser Schritt zeigt erneut die prekären Verhältnisse, unter denen Fahrradkuriere arbeiten müssen. Bereits in der Vergangenheit hat die KPÖ auf die schlechten Arbeitsbedingungen und die unzureichende Bezahlung der Essenszusteller:innen hingewiesen. Die aktuelle Entscheidung von Lieferando verschärft die Situation weiter und macht deutlich, dass dringend Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer:innen in dieser Branche erforderlich sind.

KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: „Es ist an der Zeit, dass Unternehmen wie Lieferando ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und den Menschen, die täglich für uns im Einsatz sind, die Wertschätzung und Bedingungen bieten, die sie verdienen. Wir fordern daher die sofortige Rücknahme der Kündigungen sowie die Sicherstellung fairer und sicherer Arbeitsbedingungen für alle Fahrradkuriere.“

Eissport in Gefahr: KPÖ fordert sofortiges Eingreifen des Landes

19-11-25 Nach der Sch­lie­ßung der Bru­cker Eis­hal­le droht nun auch der Frohn­leit­ner Eis­hal­le das Aus und in Leo­ben spielt man an­ge­sichts der Kos­ten eben­so mit dem Ge­dan­ken, die dor­ti­ge Eis­hal­le zu sch­lie­ßen. Für den stei­ri­schen Eiss­port ist das ei­ne be­droh­li­che Si­tua­ti­on.…

KPÖ erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten im Sozialbereich

19-11-25 Die So­zial­wirt­schaft Ös­t­er­reich und ih­re 130.000 Be­schäf­tig­ten be­fin­den sich ge­ra­de in den Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen. Letz­ten Don­ners­tag muss­te die zwei­te Ver­hand­lungs­run­de ab­ge­bro­chen wer­den, die Vor­stel­lun­gen zwi­schen der SWÖ und den Be­schäf­tig­ten la­gen zu weit au­s­ein­an­der.

Rechnungshof deckt LIG-Mängel auf – KPÖ fordert lückenlose Aufarbeitung

18-11-25 Der heu­te ver­öf­f­ent­lich­te Prüf­be­richt des Lan­des­rech­nungs­ho­fes zur LIG zeigt ein be­sorg­ni­s­er­re­gen­des Bild: Die auf­ge­zeig­ten Män­gel – vom per­sön­li­chen Na­he­ver­hält­nis des ehe­ma­li­gen Ge­schäfts­füh­rers zu Mie­ter:in­nen bis hin zur zu nie­d­ri­gen Fest­le­gung von Ver­kauf­s­p­rei­sen für Lan­de­s­im­mo­bi­li­en – müs­sen jetzt lü­cken­los auf­ge­ar­bei­tet wer­den.

Veröffentlicht: 19. März 2025