KPÖ fordert landesweite Sozialcard und weist FPÖ Kritik zurück

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"Die Sozialcard ist ein praktisches Instrument, das Menschen mit geringem Einkommen Erleichterung im Alltag verschafft!"

Im heutigen Sozialausschuss bringt die KPÖ erneut den Antrag auf Einführung einer steiermarkweiten „Sozialcard“ nach Grazer Vorbild ein. Dieses Anliegen verfolgt die KPÖ seit über 15 Jahren – denn gerade in Zeiten massiver Teuerung bei Energie, Mieten und Lebensmitteln braucht es konkrete Maßnahmen, um soziale Teilhabe für alle zu sichern. „Die Sozialcard ist ein praktisches Instrument, das Menschen mit geringem Einkommen Erleichterung im Alltag verschafft“, so KPÖ-Landtagsabgeordneter Alexander Melinz. „Vergünstigungen bei Öffis, Kultur, Freizeit oder Energie sind kein Luxus, sondern Ausdruck eines sozialen Grundverständnisses, das niemanden zurücklassen will.“

In einer Aussendung hat die FPÖ schon vorab klargestellt, dass die „KPÖ-Card“ auf Landesebene keine Umsetzung finden darf. Der freiheitliche Sozialsprecher Philipp Könighofer bezeichnet diese Unterstützung von Menschen mit geringem Einkommen als „fehlgeleitete Sozialromantik“. Melinz hält fest: „Für die FPÖ ist die einzige sozialpolitische Frage, wo man bei den Menschen kürzen kann. Die Teuerung trifft aber immer noch zahlreiche Menschen, die hier leben, arbeiten oder mit ihrer Pension gerade über die Runden kommen. Wie man diese Menschen unterstützen kann, scheint die FPÖ nicht zu interessieren. Bereits wenige Monate nach der Wahl haben sich die FP-Wahlversprechen in Luft aufgelöst.“

Kraftwerk Stübing: Grazer Gemeinderat fordert, Trinkwassersicherheit muss gewährleistet sein

11-12-25 „Die Qual­ti­tät und Ver­sor­gungs­si­cher­heit des Gra­zer Trink­was­sers hat für mich obers­te Prio­ri­tät“, sagt Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr. Da­her lässt sie be­reits seit ei­nem Jahr die Pla­nungs­ar­bei­ten des von Ver­bund und En­er­gie Stei­er­mark ge­plan­ten Mur­kraft­werks in St­ü­bing von Ex­per­ten der Hol­ding Graz…

Grundsteuer-Reform für KPÖ dringend nötig

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KPÖ erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten im Sozialbereich

04-12-25 Die So­zial­wirt­schaft Ös­t­er­reich und ih­re 130.000 Be­schäf­tig­ten be­fin­den sich ge­ra­de in den Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen. Letz­ten Don­ners­tag muss­te die zwei­te Ver­hand­lungs­run­de ab­ge­bro­chen wer­den, die Vor­stel­lun­gen zwi­schen der SWÖ und den Be­schäf­tig­ten la­gen zu weit au­s­ein­an­der.

»Der fünfzehnte Femizid in diesem Jahr ist ein Ruf«

03-12-25 „Wir al­le ken­nen Frau­en, die be­trof­fen sind, vie­le er­zäh­len uns ih­re Ge­schich­ten nie, vie­le schwei­gen, weil sie sich schä­m­en, weil sie Angst ha­ben, weil sie nicht wis­sen, wo­hin sie sich wen­den kön­nen“, be­ton­te KPÖ-Klu­b­ob­frau Sa­har Moh­senza­da beim feld*stel­len für ei­ne…

Veröffentlicht: 13. Mai 2025