Gehaltserhöhungen bei der KAGes: Druck von unten zeigt erste Wirkung!

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Nach umfangreichem Druck von Pflege-Beschäftigten bewegt sich das Land Steiermark nun erstmals in puncto Bezahlung: Diplomkrankenpfleger:innen der KAGes im Kinder- und Jugendbereich sowie der Psychiatrie sollen künftig 2.700 Euro brutto jährlich mehr bekommen. „Diese Gehaltsaufbesserungen sind ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Es braucht diese Verbesserungen aber für alle Berufsgruppen in allen Einrichtungen und Stationen. Der Weg ist noch lang, aber diese erste Bewegung zeigt, dass der beständige Druck von unten, von den Beschäftigen und der Bevölkerung, Wirkung haben kann“, hofft der Grazer KPÖ-Stadtrat Robert Krotzer auf weitere Verbesserungen im Gesundheit- und Pflegebereich.

Im vergangenen Mai hat die KPÖ im Bündnis mit Pflegekräften aus der ganzen Steiermark die Petition „Geht's der Pflege gut, geht's uns allen gut!“ gestartet. Kurz vor Jahresende konnten die Pflegeaktivist:innen über 12.000 Unterschriften an Landeshauptmann Drexler übergeben. Es war und ist ein eindeutiges Signal an die Landesregierung: Handelt endlich! Die heute verkündeten ersten Verbesserungen lassen hoffen, dass die Regierung die Botschaft verstanden hat. Die KPÖ wird jedenfalls hartnäckig bleiben – in den Gremien und auf der Straße!

Wenn Sie mithelfen und gemeinsam für gute Pflege eintreten wollen, laden wir Sie herzlich ein, in unserem Arbeitskreis Gesundheit und Pflege mitzumachen. Schreiben Sie uns dafür bitte einfach eine kurze Mail an pflege@kpoe-steiermark.at, denn ohne Sie sind wir eine/r zu wenig!

KPÖ erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten im Sozialbereich

04-12-25 Die So­zial­wirt­schaft Ös­t­er­reich und ih­re 130.000 Be­schäf­tig­ten be­fin­den sich ge­ra­de in den Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen. Letz­ten Don­ners­tag muss­te die zwei­te Ver­hand­lungs­run­de ab­ge­bro­chen wer­den, die Vor­stel­lun­gen zwi­schen der SWÖ und den Be­schäf­tig­ten la­gen zu weit au­s­ein­an­der.

Grundsteuer-Reform für KPÖ dringend nötig

04-12-25 Städ­te und Ge­mein­den su­chen drin­gend Geld, um die öf­f­ent­li­che Da­s­eins­vor­sor­ge auf­rech­t­er­hal­ten zu kön­nen. „Laut ak­tu­el­ler Prog­no­se sind mehr als die Hälf­te der ös­t­er­rei­chi­schen Ge­mein­den in der ro­ten Zo­ne“, warnt die Gra­zer KPÖ-Fi­nanz­sp­re­che­rin Da­nie­la Gams­jä­ger-Kat­zen­stei­ner.

»Der fünfzehnte Femizid in diesem Jahr ist ein Ruf«

03-12-25 „Wir al­le ken­nen Frau­en, die be­trof­fen sind, vie­le er­zäh­len uns ih­re Ge­schich­ten nie, vie­le schwei­gen, weil sie sich schä­m­en, weil sie Angst ha­ben, weil sie nicht wis­sen, wo­hin sie sich wen­den kön­nen“, be­ton­te KPÖ-Klu­b­ob­frau Sa­har Moh­senza­da beim feld*stel­len für ei­ne…

Für gleiche Chancen: KPÖ zum Tag der Menschen mit Behinderungen

03-12-25 Heu­te, am 3. De­zem­ber ist der in­ter­na­tio­na­le Tag der Men­schen mit Be­hin­de­run­gen. Für die KPÖ ist die­ser Ak­ti­ons­tag ein jähr­li­cher Mahn­ruf – denn trotz jahr­zehn­te­lan­ger Be­kennt­nis­se ist ech­te In­k­lu­si­on im All­tag vie­ler Men­schen wei­ter­hin kaum spür­bar. Be­son­ders deut­lich zeigt sich…

Veröffentlicht: 25. Januar 2023