Frieden statt Waffen: KPÖ fordert klares Bekenntnis zur Neutralität

Waffen-liefern-keinen-Frieden_Titelbild_1920-1000px.jpg
In der kommenden Landtagssitzung am 29. April setzt die KPÖ mit einer Dringlichen Anfrage ein klares Zeichen für Neutralität und Frieden.

Angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen in Österreich und Europa warnt die KPÖ eindringlich vor einer Aushöhlung der österreichischen Neutralität. Immerhin hat sich die Bundesregierung im Rahmen ihrer Regierungsklausur erstmals offen dafür ausgesprochen, die EU-Beistandsklausel auch militärisch zu erfüllen. Gleichzeitig wird behauptet, an der Neutralität werde nicht gerüttelt. Für KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler ist allerdings klar, „dass eine militärische Beistandsverpflichtung mit der Neutralität schlicht nicht vereinbar ist.“

Daher macht die KPÖ am 29. April die Neutralität auch im steirischen Landtag zum Thema und fordert den Landeshauptmann in einer Dringlichen Anfrage dazu auf, sich zur immerwährenden Neutralität zu bekennen, deren sicherheitspolitische Bedeutung zu unterstreichen, einen NATO-Beitritt klar abzulehnen und jegliche Unterminierung der Neutralität entschieden zurückzuweisen.

Die Steiermark hat eine Verantwortung!“, so Klimt-Weithaler. „Als Bundesland und als Teil der Republik Österreich dürfen wir nicht tatenlos zusehen, wie das militärische Säbelrasseln zunimmt und eine bewährte friedenspolitische Grundhaltung schrittweise ausgehöhlt wird. Es braucht ein klares Bekenntnis der Landesregierung zum Erhalt der Neutralität. Sicherheit entsteht nicht durch Aufrüstung, sondern durch mutige, diplomatische Verhandlungen und soziale Gerechtigkeit.“

KV-Verhandlungen im Handel und Sozialwirtschaft: Gerechte Löhne statt Reallohnverlust

17-10-25 Wäh­rend die Le­bens­hal­tungs­kos­ten ste­tig stei­gen, müss­ten auch Löh­ne und Ge­häl­ter ent­sp­re­chend an­ge­passt wer­den. Doch be­reits die jüngs­ten Me­tal­ler­ab­schlüs­se ha­ben ge­zeigt, dass die­sem Grund­satz we­nig Be­deu­tung bei­ge­mes­sen wird. Nach nur we­ni­gen Stun­den Ver­hand­lung wur­de ein Ab­schluss er­zielt – zur Ent­täu­schung vie­ler…

Blau-Schwarzes Kürzungsbudget: Schulden steigen, Bevölkerung zahlt den Preis

16-10-25 Seit Mo­na­ten war ab­seh­bar, dass das Lan­des­bud­get 2026 neue Ein­schnit­te für die stei­ri­sche Be­völ­ke­rung brin­gen wird und die­se Be­fürch­tun­gen sind nun ein­ge­t­re­ten: Die blau-schwar­ze Kür­zungs­koa­li­ti­on ver­kauft ihr „Spar­pa­ket“ als „Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung“, weil sie 106 Mil­lio­nen Eu­ro ein­ge­spart…

Soziale Kälte statt Unterstützung: Neue Hürden beim Heizkostenzuschuss

16-10-25 Seit Wo­chen ließ die blau-schwar­ze Lan­des­re­gie­rung die Stei­rer:in­nen im Un­ge­wis­sen, wie es mit dem Heiz­kos­ten­zu­schuss wei­ter­geht, wäh­rend die Tem­pe­ra­tu­ren längst ge­fal­len sind und vie­le Haus­hal­te drin­gend auf Un­ter­stüt­zung war­te­ten. Jetzt steht end­lich fest: Der Heiz­kos­ten­zu­schuss wird zwar ver­län­gert, doch mit…

Veröffentlicht: 10. April 2025