Blau-Schwarz kürzt Wohnunterstützung während Wohnkosten explodieren

230925_Melinz.jpg
„Anstatt Sicherheit zu geben, verschärft die blau-schwarze Kürzungskoalition die Wohnsorgen von über 30.000 Menschen."

Die Wohnkosten sind für viele Menschen in der Steiermark längst zu einer massiven Belastung geworden. Mieter:innen sehen sich seit Jahren mit steigenden Mieten und immer höheren Preisen für Strom und Heizung konfrontiert. Für zahlreiche Haushalte bedeutet das, dass die Finanzierung des eigenen Zuhauses zunehmend zur existenziellen Sorge wird. Aufgabe des Landes wäre es daher, Menschen mit niedrigen Einkommen wirksam zu entlasten. Ein zentrales Instrument dafür ist die steirische Wohnunterstützung, die aktuell von über 30.000 Menschen in unserem Bundesland in Anspruch genommen wird.

Erst durch jahrelangen Druck der KPÖ, etwa durch die von über 12.000 Menschen unterstützte Wohnpetition, konnte 2024 mit der jährlichen Valorisierung ein wichtiger Fortschritt erreicht werden. Dass die schwarz-blaue Landesregierung jetzt nach nur einem Jahr plant, diese Inflationsanpassung zu streichen, ist ein schwerer sozialpolitischer Rückschritt. Damit würde diese wichtige Förderung Schritt für Schritt an Wert verlieren, während die Lebenserhaltungskosten ungebremst ansteigen.

„Anstatt Sicherheit zu geben, verschärft die blau-schwarze Kürzungskoalition die Wohnsorgen von über 30.000 Menschen. Die Streichung der Inflationsanpassung der Wohnunterstützung ist nicht nur ein wohnpolitischer Rückschritt, sie ist symptomatisch für die blau-schwarze Politik, die ohne Skrupel sozialpolitische Errungenschaften in der Steiermark beiseiteschafft“, betont KPÖ-Landtagsabgeordneter Alexander Melinz.

Hiobsbotschaft für Mürzzuschlag: Arbeitsplätze bei Böhler dürfen nicht verloren gehen!

25-09-25 Es ist die nächs­te Hi­obs­bot­schaft aus der stei­ri­schen Wirt­schaft: Laut Mein Be­zirk droht bei Voe­stal­pi­ne Böh­ler Ble­che in Mürz­zu­schlag ein mas­si­ver Job-Ab­bau. Schon im Vor­jahr muss­te sich das Un­ter­neh­men von Leih­ar­bei­ter:in­nen tren­nen – doch, dass nun auch das Stamm­per­so­nal um Ar­beits­plät­ze…

So will die KPÖ das tägliche Leben leistbarer machen

25-09-25 „Al­les wird teu­rer. Nur die Aus­re­den von Po­li­ti­kern und Han­dels­ket­ten wer­den im­mer bil­li­ger“. An die­sen Spruch muss man den­ken, wenn man die Dis­kus­si­on über ei­ne Preis­b­rem­se bei Grund­nah­rungs­mit­teln ver­folgt.

Veröffentlicht: 23. September 2025