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Voestalpine-Böhler: Jubel der SPÖ ist nicht nachvollziehbar

„Es ist für mich nicht nachzuvollziehen, dass Sozialdemokraten und ÖGB-Funktionäre jetzt jubeln, weil beim Aktienspiel um Böhler-Uddeholm nicht die allerschlechteste Variante zum Tragen kommt“.
Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Donnerstag zur bevorstehenden Übernahme des Konzerns durch Voest-Alpine: „Zuerst hat man die beiden verstaatlichten Betriebe durch massiven Arbeitsplatzabbau börsenfähig gemacht und privatisiert, als sie Gewinne machten. Jetzt schaut man zu , wie Kapitalinteressen dominieren.“
Auch Voest-Alpine ist ein Übernahmekandidat. Das sollten gerade jene SPÖ-Funktionäre nicht vergessen, die im Herbst 2003 gegen die Totalprivatisierung der Voest-Alpine protestiert haben.
Die KPÖ tritt nach wie vor für die Schaffung eines starken öffentlichen Sektors bei der Daseinsvorsorge, bei Industrie und Banken ein.

Veröffentlicht: 29. März 2007

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