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KSV: Gemeinsam UG-Novelle abwenden!

Hochschülerschaft muss gemeinsam mit anderen Bevölkerungsschichten handeln

Die kommunistischen StudentInnen beteiligen sich nicht am Gerangel um die Spitze der Hochschülerschaft, sondern wollen dazu beitragen, dass ein wirksamer Widerstand gegen die geplante Novelle des Uiniversitätsgesetzes (UG) zustande kommt.
Das erklärte Sebastian Wisiak, Mandatar des KSV in der ÖH-Bundesvertretung am Rande der außerordentlichen Sitzung am Montag.

Das neue Gesetz soll eine weitere Einschränkung der Mitbestimmung und auch die Möglichkeit für höhere Studiengebühren bringen.

Wisiak: „Das geht uns alle an. Deshalb ist es notwendig, die gemeinsamen Aktionen auf eine breitere Basis zu stellen. Deklarationen aller Studierendenfraktionen genügen da nicht. Es geht darum, gemeinsam mit den Senaten der Unis, mit Schülern und Elternorganisationen, mit den Gewerkschaften und auch mit fortschrittlichen Kräften in allen Teilen der Gesellschaft zu handeln."
Dabei will der KSV eine konstruktive Rolle spielen.

30. Juni 2008