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In der Innenstadt von Kapfenberg muss es einen Bankomaten geben

Offener Brief der KPÖ an die Stadtgemeinde

Feldgasse 8
8605 Kapfenberg
03862/22417
0676/6132771

OFFENER BRIEF

An die Stadtgemeinde Kapfenberg
Kol. Wallisch Platz 1
8605 Kapfenberg

Sehr geehrte Damen und Herrn!

Schon 2003, als die Stadtgemeinde Kapfenberg die Sparkassa verkauft wurde, hat die KPÖ Kapfenberg gewarnt, dass die Sparkassa nun Filialen schließen werde.
Kurz darauf wurden die Filialen in der Brucker Oberdorferstraße und in Diemlach geschlossen.
Nach der Gemeinderatswahl 2005 wurden, wie von uns befürchtet, die Filialen in Redfeld und in Walfersam geschlossen.

Dass die Bewohner dieser Siedlungsgebiete nun alle ohne Bank und Bankomat auskommen müssen ist für die KPÖ Kapfenberg ein untragbarer Zustand!

Als Gipfel der Unzumutbarkeit hat die Steiermärkische Sparkasse Ende Dezember trotz anfänglicher Dementierung von Seiten der Stadtgemeinde die Filiale in der Kapfenberger Altstadt geschlossen.

Es ist allgemein bekannt, dass die Altstadt durch die zahlreichen Geschäftsschließungen massiv leidet. Ist nun der letztverbliebene Bankomat in der Altstadt auch weg, wird das natürlich die KonsumentInnen noch verstärkter in Richtung ECE und aus der Altstadt treiben.

Die KPÖ Kapfenberg fordert daher die Stadtgemeinde Kapfenberg auf, unverzüglichst der Altstadt wieder einen Bankomaten zu verschaffen!

Warum kommt der Lösungsvorschlag mit dem Platz im Rathaus erst jetzt, wenn man verhindern hätte können, dass die Altstadt ihren einzigen Bankomat verliert?

Mit freundlichen Grüßen

Clemens Perteneder
f.d. KPÖ Kapfenberg

15. Januar 2008