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Elfi Wieser: Mit neuer Kraft für Fohnsdorf!

KPÖ für mehr Transparenz und Bürgernähe

Fohnsdorf hat die Alleinherrschaft einer Partei nicht gutgetan. Immer mehr Gemeindegeld wird für Gerichtskosten ausgegeben. Bezahlen muss die Bevökerung mit steigenden Gebühren, obwohl das gemeindeeigene Unternehmen Gewinne einfährt. Die KPÖ mit Elfi Wieser an der Spitze wehrt sich gegen diese Missstände.

Die Mehrheitsfraktion „Liste Hans“ verschweigt wieder vermehrt Gemeindeangelegenheiten der Bevölkerung:

• Jahresberichte von der Therme und der KWM. Die Fohnsdorfer dürfen zwar die Gesellschaften am Leben erhalten, wie es um sie bestellt ist soll niemand erfahren.

• Etliche Gerichtsverfahren und deren Kosten für Rechtsanwälte. Ein neues Verfahren ist anhängig.

• Idiotische Verträge wurden vom Bürgermeister unterschrieben, die man nur mit Rechtsanwälten bekämpfen kann, wenn das Aussteigen überhaupt möglich ist. Diese Angelegenheiten kosten Unsummen und werden in der Gemeindezeitung nicht erwähnt.

 

Kanal und Wassergebühren erhöhen sich um 2% für jeden Haushalt. In Wirklichkeit wären das durch die Inflation nur 1,8% Erhöhung, behauptet unser Bürgermeister. Diese Rechnung ist ein Witz. Eine Erhöhung ist aus unserer Sicht nicht notwendig, da die KWM (Kanal, Wasser, Müll) einen leichten Überschuss erzielte.

Es ist daher anzunehmen, dass die Mehreinnahmen in die Therme fließen. Straner weiß nicht, wie er 2016 13 Millionen Euro für den Thermenkredit zahlen soll.

• Der Abgang für den Ordentlichen Haushalt 2015 beträgt im Budget minus 796.900 EUR.

• Der Posten „Kontoüberziehung“, der jedes Jahr ausgeglichen werden muss, wird in Fohnsdorf ständig ausgereizt. Der Rahmen der Überziehung beträgt 2,7 Mill. EUR.

• Die Erlöse aus Grundstücksverkäufen werden nur zum Teil zur Darlehenstilgung verwendet.

Bleibt die Frage: Wie lange wird die Gemeinde noch an den Schulden zu knabbern haben?

Weitere Kandidatinnen und Kandidaten der KPÖ

Fritz Kranz, Jahrgang 1963, Maschinenschlosser, Betriebsrat Stahl Judenburg.

Ich kandidiere für die KPÖ, weil die absolute Alleinherrschaft in Fohnsdorf einer diktatorischen Politik nahekommt, und ich daher die Opposition stärken möchte. Ich halte es für notwendig, mehr aufzudecken, was mit den finanziellen Mitteln der Bürgerinnen und Bürger von Fohnsdorf geschieht.

Es ist Zeit, dass die Fohnsdorferinnen und Fohnsdorfer wieder im Mittelpunkt ihrer Gemeinde stehen und nicht die Prestigeprojekte, die den Gemeindebürgern letztlich wenig Nutzen bringen, sondern nur noch mehr Kosten verursachen.

 

Gerhard Simbürger, Jahrgang 1964, Maschinenschlosser, Betriebsrat Stahl Judenburg, Arbeiterkammerrat.

Ich kandidiere als Parteiunabhängiger für die Liste 5-KPÖ. Bei der KPÖ kann man seine eigene Meinung vertreten und auch umsetzen. Es zählt nicht nur die Auffassung der Partei wie bei anderen Fraktionen. Die sozialen Argumente wie Pflegeregress, Mieten und die Hilfe für sozial Schwache haben mich überzeugt. Es wird nicht nur geredet, die KPÖ handelt auch. Darum schlage ich mit der KPÖ die Gemeinderatswahl.

 

4. Gerd Wieser, Pensionist

5. Hans Maritschnig

6. Waltraud Dirnberger

7. Erhard Jell

8. Helga Siebenhofer

28. Februar 2015