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"Wollen uns um die Interessen der sozial Schwächeren kümmern"

Erklärung von Ernest Kaltenegger zum Wahlkampfabschluss

„Wir wollen uns auch im Landtag um die Interessen der sozial Schwächeren kümmern. Darum, dass es den ohnehin etwas besser Gestellten noch etwas besser geht, kümmern sich ja schon andere". Das erklärte KPÖ-Spitzenkandidat Ernest Kaltenegger am Samstag.
Auf allen Ebenen müsse ein Gegengewicht zu einer Entwicklung geschaffen werden, bei denen die Einkünfte der Superreichen immer schneller steigen, während die täglichen Sorgen der Mehrheit der Bevölkerung immer größer werden.

Die KPÖ ist optimistisch, den Einzug in den Landtag zu schaffen. Weil alle Anzeichen und Aussagen von maßgeblichen PolitikerInnen der Großparteien auf ein Zusammengehen von SPÖ und ÖVP nach der Wahl hindeuten, bereitet man sich auf eine Oppositions- und Kontrollfunktion vor.

Wahlkampfleiterin Elke Kahr: „Es ist zu hoffen, dass die wilden ÖVP-Attacken gegen Kaltenegger und die KPÖ nicht jene Wirkung haben, welche die Hintermänner dieser Kampagne erzeugen wollen. Wir haben uns jedenfalls an das am 20. Juli auch mit der ÖVP unterzeichnete Fairnessabkommen gehalten.“

1. Oktober 2005