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Viel Verbesserungsbedarf bei S-Bahn in Graz

KPÖ-Sikora: „Es fehlen wasserdichte Unterstände, P&R-Plätze und sogar S-Bahn-Hinweisschilder“

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Foto: © Pia Schmikl

44.000 Menschen fahren täglich mit der S-Bahn. Vor allem die S5 zwischen Graz und Spielfeld – sie hat pro Tag rund 12.100 Einsteiger –, aber auch die S3, die seit 2011 eng getaktet von Graz nach Fehring führt, sind da die Spitzenreiter bei den Fahrgastzahlen.

Viel Verbesserungsbedarf gibt es jedoch in Graz, meint KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora, um auch hier die Menschen zum Umsteigen auf die S-Bahn zu bewegen. Dazu bräuchte es ein ganzes Bündel von Maßnahmen.

Im Umfeld vieler Haltestellen fehlt grundlegende Infrastruktur wie etwa Rad-Abstellboxen, P&R-Plätze und sogar S-Bahn-Hinweisschilder. „Man muss entweder ortskundig sein oder sich auf sein Glück verlassen, um eine Haltestelle zu entdecken. Auch die Anbindung an das Netz der Graz-Linien lässt teilweise sehr zu wünschen übrig“, kritisiert Sikora

An den Haltestellen der S-Bahn Linien selbst gibt es kaum wasserdichte Unterstände, und auch eine einheitliche, moderne und attraktive Gestaltung mit digitalen Fahrplänen wäre wünschenswert. „In einem nächsten Schritt müsste auch an zusätzliche S-Bahn-Haltestellen gedacht werden“, so Sikora.

Veröffentlicht: 12. Dezember 2016

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