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Verschmutzung der Raab: KPÖ solidarisch mit Umweltschützern

Initiativen im Landtag unterstützt - internationale Solidarität

Die steirische KPÖ unterstützt alle Initiativen gegen den "Schaum auf der Raab". Das hat sie durch das Stimmverhalten ihrer Abgeordneten im Landtag bewiesen. Auf internationaler Ebene setzen sich KPÖ und Ungarische Kommunistische Arbeiterpartei für eine rasche Beseitigung der Umweltbelastung ein.

Für eine rasche Beseitigung der Umweltbelastung durch die Verschmutzung des Grenzflusses Raab durch entsprechende Auflagen der zuständigen österreichischen Behörden an die verursachenden Unternehmen tritt die KPÖ im Interesse eines gutnachbarlichen Verhältnisses zu Ungarn ein. Dies forderte KPÖ-Bundessprecherin Melina Klaus im Zusammenhang mit einem Meinungsaustausch mit Gyula Thürmer, dem Vorsitzenden der Ungarischen Kommunistischen Arbeiterpartei (Magyar Kommunista Munkáspárt) in Wien.

Die Empörung der betroffenen Bevölkerung im ungarischen Grenzgebiet wächst. Bürgerinitiativen und UmweltschützerInnen in der ungarischen Grenzstadt Szentgotthárd sind schon seit sechs Jahren aktiv, um diese Missstände zu beseitigen. Die österreichische Politik und die zuständigen Behörden in der Steiermark und im Burgenland haben aber bislang das Problem schöngeredet und Maßnahmen gegen die Verursacher abgeblockt.

6. Juni 2007