Verkehrsverbund: Tariferhöhung unvernünftig und unsozial
KPÖ urgiert Nahverkehrsabgabe der Unternehmer
Morgen tritt die Tariferhöhung für Zeitkarten im steirischen Verkehrsverbund in Kraft. Die Belastung beträgt durchschnittlich 4 %. Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder nannte diese Belastung am Freitag unvernünftig und unsozial: „Jene Menschen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, müssen immer mehr für ein immer schlechter werdendes Angebot zahlen.“
Er forderte ein Umdenken bei den Verantwortlichen. Zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs sei eine Nahverkehrsabgabe der Unternehmer nach dem Vorbild der Wiener U-Bahnsteuer ein geeignetes Mittel“.
Veröffentlicht: 30. Juni 2006