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Unterstützung von SportlerInnen mit Behinderung

Nach KPÖ-Initiative stellt Sportstadtrat Lösung in Aussicht

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Fotos, Portr

Nicht alle Sportarten, die von geistig- und mehrfach behinderten Menschen betrieben werden, kann man auch in Graz ausüben. Zum Bowlen etwa muss man nach Maribor oder Leoben ausweichen.

„Ein spezielles Problem bei der Anreise stellt sich dabei allerdings für SportlerInnen im Rollstuhl, insbesondere in schweren Elektro-Rollstühlen“, schildert KPÖ-Gemeinderat Andreas Fabisch. Sie sind von vielen dieser Angebote ausgeschlossen, weil es an geeigneten Beförderungsmitteln fehlt. Die Privatfahrzeuge der Eltern sind in der Regel auf einen einzigen Rollstuhl, den ihres eigenen Kindes, ausgerichtet. Das Sportamt Graz stellt Sportvereinen zwar Busse zur Verfügung, allerdings keine barriere­freien.

Fabisch machte das im Gemeinderat zum Thema. Sportstadtrat Kurt Hohensinner stellte die Anschaffung eines mit einem Behindertenlift ausgestatteten Busses im Zuge der nächsten Ausschreibung in Aussicht.

14. Juli 2016