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Sportstrategie 2030 für ALLE Menschen

KPÖ-Sportsprecher Andreas Fabisch: „Für Menschen mit wenig Einkommen sollte es einen Sportpass gegen soziale Ausgrenzung geben.“

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Das nahende Sportjahr 2021 soll Sport in der Stadt Graz in den Mittelpunkt rücken. Das ist gut so. Denn Bewegung und Sport sind bekanntlich äußerst wichtig, um physisch und psychisch gesund zu bleiben.

In der heute im Gemeinderat zum Beschluss stehenden „Sportstrategie 2030“ werden zahlreiche Maßnahmen aufgezählt, wie die Grazerinnen und Grazer zur aktiveren Teilnahme am Sportgeschehen in unserer Stadt motiviert werden sollen.

„Es ist erfreulich, dass Inklusion und Integration bei der Erarbeitung der Sportstrategie 2030 ausdrücklich berücksichtigt werden. Doch dürfen auch mangelnde finanzielle Mittel auf keinen Fall ein Grund sein, das persönliche Bedürfnis nach körperlichen Aktivitäten einschränken zu müssen“, sagt KPÖ-Sportsprecher Andreas Fabisch. Deshalb wird er in der heutigen Gemeinderatssitzung den Antrag auf Einführung eines Sportpasses einbringen.

“Ähnlich wie der Kulturpass “Hunger auf Kunst und Kultur” sollte es in Graz - und in der Steiermark - einen Sportpass für Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen geben. Dieser kann dann den Betroffenen ermöglichen, die Sportangebote der Vereine zu nutzen und gratis zu trainieren. Gelten müssten dazu einfach die gleichen Kriterien (und auch Ausgabestellen) wie beim Kulturpass“, so der KPÖ-Gemeinderat.

„Was in Wien mit dem “TUWAS!PASS” möglich ist, sollte auch in Graz funktionieren!”, wünscht sich Fabisch, dass das Sportpass-Konzept in die Sportstrategie für die kommenden Jahre aufgenommen wird.

Veröffentlicht: 14. November 2019

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