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Sorge um die Arbeitsplätze in der Region

Stellungnahme von Gemeinderat Karl Fluch

„Wenn das so weitergeht, muss man sich schön langsam Sorgen um die Arbeitsplätze auf dem Erzberg machen“: Das sagte der Eisenerzer KPÖ-Gemeinderat und EU-Kandidat Karl Fluch am Freitag zu den Hiobsbotschaften auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk Leoben.

Der Stellenabbau bei AT&S in Hinterberg trifft die ganze Region, auch Pendler aus Eisenerz sind betroffen. Dazu kommt, dass es kaum mehr offene Stellen gibt und immer mehr Betriebe wackeln. Das gilt auch für das Druckgußwerk in Altenmark.

Fluch: „Zuerst kassiert man die Förderungen, dann taucht man ab, wie das auch bei Firma Pilkington in Eisenerz war. Und uns lässt man mit der Sorge um dei Arbeitsplätze allein.“

In diesem Zusammenhang kritisierte der KPÖ-Politiker die Plakatwerbung der SPÖ als scheinheilig: „Die bringen nichts für die Arbeitsplätze in der Obersteiermark zusammen, wie wollen die in Europa für Arbeitsplätze sorgen?“

5. Juni 2009