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Salzburg: KPÖ-Achtungserfolg mit Wohnungspolitik

Stellungnahme von F. St. Parteder

„Wir müssen uns auf die konkrete Hilfe für Menschen, denen es nicht so gut geht konzentrieren. Es ist wichtig, dass es eine Stimme aus den Betrieben und für die Mieterinnen und Mieter gibt, die ehrlich und uneigennützig auftritt“.

Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Tag nach den Wahlen in Kärnten und Salzburg. Dabei hob er hervor, dass die KPÖ in der Stadt Salzburg mit 2,1 Prozent und 1.211 Stimmen zum dritten Mal in Folge bei der Gemeinderatswahl deutlich zugelegt hat.
Die Salzburger KPÖ konzentriert sich auf Fragen der Wohnungspolitik. Dieser Achtungserfolg in schwierigen Zeiten gibt Hoffnung auf die Zukunft.
Das Ergebnis in Kärnten ist weniger erfreulich.

Parteder: „Eine kleine Partei wie die unsere muss ganz gezielt Schwerpunkte setzen, damit sie gehört und anerkannt wird. Auch in Zeiten der Krise wollen die Leute mehr von uns als eine allgemeine Welterklärung. In diesem Zusammenhang ist die Frage berechtigt, ob uns ein Antreten bei der EU-Parlamentswahl der Erfüllung unserer Aufgaben näher bringt.
Vielleicht wäre eine Konzentration auf die Gemeinderatswahl in Linz sinnvoller.“

2. März 2009