Preis für Grazer Jahreskarte wird nicht angehoben

 „Während am 1. Juli der steirische Verkehrsverbund die Öffi-Tickets anhebt, ist es in Graz gelungen, die vergünstigte Jahreskarte Graz auf dem Niveau des Vorjahres zu halten“, freut sich Bürgermeisterin Elke Kahr.

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"Eine Zuzahlung der Stadt sichert in Zeiten der Teuerung den gewohnten Preis der Grazer Jahreskarte", sagt Bürgermeisterin Elke Kahr. (Foto: KPÖ Graz)
Foto: © KPÖ Graz, Christian Jungwirth

Anstelle des Verbundtarifs von ab heute 504 Euro kostet die Jahreskarte für alle, die ihren Hauptwohnsitz in Graz haben, dadurch weiterhin 315 Euro. 

Weil die Teuerung das Leben immer schwerer leistbar macht, hat die Stadt Graz zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Menschen zu entlasten. So wurden die Tarife für Wasser und Kanal 2022 nicht erhöht, auch die Mieten in den städtischen Gemeindewohnungen wurden nicht angehoben. Bei den städtischen Schwimmbädern wurden Familien durch eine neue Preisgestaltung entlastet und Besitzerinnen der Sozialcard haben automatisch einen erhöhten Heizkostenzuschuss erhalten.

Auch beim Öffentlichen Verkehr friert die Grazer Koalition den Preis für das Jahresticket ein. Das ist aufgrund gestiegener Kosten nur durch eine Erhöhung des Zuschusses der Stadt Graz möglich.

Neue Räumlichkeiten für FH-Joanneum

19-04-24 „Die Stär­kung des Stand­orts der FH JOAN­NE­UM in Graz ist ein kla­res Si­g­nal für die Wert­schät­zung und För­de­rung die­ser Bil­dung­s­ein­rich­tung, die rund 3.700 Stu­die­ren­de in 35 Stu­di­en­gän­gen in Graz um­fasst", be­tont Stadt­rat Man­f­red Eber.

Rekord-Inflation: KPÖ fordert amtliche Preisregulierungen

18-04-24 Laut Sta­tis­tik Au­s­tria sind die Prei­se im Jah­res­ver­g­leich im März um 4,1 Pro­zent an­ge­s­tie­gen. Da­mit liegt Ös­t­er­reich in Punk­to In­fla­ti­on noch im­mer im eu­ro­päi­schen Spit­zen­feld. Ge­mein­de­rat Max Zirn­gast for­dert da­her amt­li­che Preis­re­gu­lie­run­gen auf Gü­ter des täg­li­chen Be­darfs. 

KPÖ-Erfolg in Innsbruck

15-04-24 Erst­mals seit 1971 wie­der im Ge­mein­de­rat. Bei der Ge­mein­de­rats­wahl in Inns­bruck ist der KPÖ ein wich­ti­ger Schritt nach vor­ne ge­lun­gen: Sie hat wie­der ei­gen­stän­dig kan­di­diert und die Vier-Pro­zent-Hür­de auf An­hieb ge­nom­men.

Veröffentlicht: 30. Juni 2022