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Österreich steigt aus Eurofighter aus

„Finger weg von neuen Kampfjets“

Österreich steigt aus dem Eurofighter aus, wie nun bekannt wurde. Der von der einstigen schwarz-blauen Bundesregierung unter Kanzler Schüssel und Finanzminister Grasser unter bis heute ungeklärten Umständen angeschaffte Kampfjet diente vor allem dem Ziel, Österreich nahtlos in eine von der NATO geführte EU-Armee einzugliedern.

KPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Fuchs: „Neue Kampfflugzeuge sind das Letzte, was Österreich jetzt braucht. Der Eurofighter-Skandal wäre Grund genug, die Finger von neuen Käufen von Kriegsmaterial zu lassen.“

So sehr es zu begrüßen ist, dass die Eurofighter bald der Vergangenheit angehören, so sehr muss die Notwendigkeit hinterfragt werden, neues Kriegsgerät zu beschaffen. Eine Luftraumüberwachung ist auch ohne Kampfjets möglich. Die KPÖ bekennt sich zu einem neutralen Österreich, das weder in die NATO noch in andere Militärbündnisse eingebunden ist.

Veröffentlicht: 7. Juli 2017

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