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So verteuern FPÖ und ÖVP Grazer Gemeindewohnungen

Schon wieder Mieterhöhungen zwischen 5,5 und 8 Prozent

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Besonders Personen mit geringem Einkommen leiden unter Mieterhöhungen der FPÖ, kritisiert Elke Kahr. Für sie ist klar: Wohnen muss leistbar bleiben.

Bereits im März dieses Jahres erhöhten FPÖ und ÖVP die Mieten in 725 Gemeindewohnungen um mehr als 5 Prozent. Nun legte Vizebürgermeister Eustacchio (FP) nach: Alle Gemeindewohnungen, die dem Richtwertsystem unterliegen, werden ebenfalls teurer. Bei Neuvermietungen steigen die Mieten für Kategorie-A-Wohnungen um 5,5 Prozent, für B-Wohnungen (keine Zentralheizung) um gut 7 Prozent und für C-Wohnungen (kein Bad) sogar um mehr als 8 Prozent.

Stadträtin Elke Kahr: „Es war leider zu erwarten, dass die Mieten in den Gemeindewohnungen unter FPÖ-Verantwortung steigen werden. Leidtragende sind jedenfalls, wie immer, wenn FPÖ und ÖVP das Sagen haben, die „Kleinen“, also jene Grazerinnen und Grazer, die mit ihrem Einkommen kaum noch auskommen.“ 

Veröffentlicht: 1. Juni 2018

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