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Matscheko zum RFJ: Provokation muss Folgen haben

Jung-FPler hatten Abschaffung des Verbotsgesetzes gefordert

„Nach diesen Aussagen bin ich froh, dass die KJÖ am vergangenen Wochenende an einer großen Demonstration gegen die Neonazis teilgenommen hat“. Das sagte KJÖ-Vorsitzender Jakob Matscheko am Montag zum Vorstoß des Deutschlandsberger RFJ-Funktionärs Juritz, der die Aufhebung des NS-Verbotsgesetzes gefordert und sich mit drei inhaftierten Neonazis solidarisiert hatte.
Nach 1945 hat Österreich die Lehre gezogen, dass man sich Nazis gegenüber nicht liberal verhalten darf. Deshalb ist das Verbotsgesetz entstanden. Matscheko verlangte von den Behörden, aktiv zu werden und rief alle demokratischen Jugendorganisationen zum gemeinsamen Vorgehen gegen diese Provokation auf.

Veröffentlicht: 25. April 2007

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