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KSV erzielt in Graz bestes Ergebnis seit Bestehen

Mandat auf der KFU gehalten - Einzug in Bundesvertretung abgesichert

„Der Kommunistische StudentInnenverband (KSV) hat bei der Hochschülerschaftswahl 2007 in Graz unter äußerst schwierigen Rahmenbedingungen das beste Ergebnis in der 35-jährigen Geschichte dieser Organisation erreicht und damit den Einzug in die Bundesvertretung gesichert. Dazu ist den AktivistInnen nur zu gratulieren.“

Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder in einer ersten Stellungnahme. An der KFU Graz konnte mit über 300 Stimmen und 5,6 % das Mandat in der Universitätsvertretung gesichert werden. An der Medizinuni gab es einen Stimmenzuwachs auf 7 % und auf der TU wurden beim erstmaligen Antreten seit langer Zeit 4,4 % erzielt.
KSV-Aktivisten haben in vier Studienrichtungsvertretungen Mandate erreicht.
Die über 500 Stimmen aus Graz sicherten das Mandat des KSV in der Bundesvertretung ab.

Parteder: „Für die steirische KPÖ ist dieses Ergebnis auch ein Zeichen dafür, dass Wahlerfolge für unsere Bewegung in der Steiermark weiterhin möglich sind. Der KSV ist in Graz eine Organisation, welche die konsequente Interessenspolitik an den Hochschulen mit einer soliden marxistischen Orientierung verbindet. Deshalb haben die Turbulenzen auf Bundesebene keine negativen Auswirkungen auf das Ergebnis der ÖH-Wahlen in Graz gehabt. Schließlich konnten sich die Studierenden ja selbst davon überzeugen, dass die KandidatInnen des KSV in ihrem Interesse arbeiten.

Was die Zukunft anlangt, bleibe ich bei meiner Haltung: Allgemein gesprochen bin ich dafür, dass fortschrittliche Menschen auf allen Ebenen mehr zusammenarbeiten und weniger streiten.“

25. Mai 2007